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75 Jahre THW – 75 Jahre Zivilschutz
#Bonn, 21. Juli 2025
Die #technische #Hilfe im #Zivilschutz ist der gesetzliche Auftrag des Technischen Hilfswerks (#THW). Und das nicht erst heute: Das Thema Zivilschutz rückt aktuell zwar besonders in den Fokus, war aber schon bei der Gründung des THW 1950 zentraler Bestandteil. »Damals war das Kriegende noch allgegenwärtig. Das THW wurde gegründet, um die Zivilbevölkerung vor Kriegseinwirkungen zu schützen beiziehungsweise diese zu beseitigen. Diesen Auftrag haben wir, gestern wie heute«, erklärt THW Präsidentin Sabine Lackner.
Im Laufe seiner Geschichte hat sich das THW immer wieder an veränderte Anforderungen und Situationen angepasst. So hat es sich beispielsweise nach dem Ende des Kalten Krieges neu organisiert. Das bedeutete, dass das THW vermehrt die Unterstützung des Katastrophenschutzes der Bundesländer in den Blick nahm. Der Zivilschutz als gesetzlicher Auftrag blieb dabei erhalten. »In den verschiedenen großen Einsätzen der letzten 75 Jahre – als Beispiel sind hier etwa die Hochwasserkatastrophen 2002 und 2013, der Einsatz im Rahmen der Coronapandemie oder das #Starkregenereignis 2021 sowie die umfangreiche Unterstützung der #Ukraine im größten Logistik Einsatz der THW Geschichte zu nennen – haben die inzwischen rund 88.000 ehrenamtlichen THW Kräfte unter Beweis gestellt, auf welch vielfältige Weise sie helfen können. #Trinkwasseraufbereitung, #Brückenbau oder #Stromversorgung sind nur drei von vielen Beispielen. »All unsere Erfahrungen aus den Einsätzen der Vergangenheit zahlen auf unsere Zivilschutztüchtigkeit ein. Denn wir wissen, wie wir #Brücken bauen, #Trümmer beseitigen, #Gebäude abstützen oder die #Infrastruktur wiederherstellen. Größter Unterschied ist das Szenario und der Auslöser für den Einsatz, wenn es zum Zivilschutzfall kommt«, sagt Lackner. Hierfür ist ein neues Bewusstsein notwendig.
Bereit für die Zukunft
Das THW hat stets die aktuellen Entwicklungen im Blick. So passte es 2023 vor dem Hintergrund veränderter und neuer Bedrohungslagen sein Rahmenkonzept an. Dieses benennt die wichtigsten Handlungsfelder und Bedarfe des THW und rückt die Zivilschutztüchtigkeit verstärkt in den Mittelpunkt. »Wir legen unseren Schwerpunkt darauf, wie wir unsere Zivilschutztüchtigkeit noch weiter stärken können. Ein wichtiger Baustein ist dabei die Ausrichtung unserer Ausbildung«, sagt Lackner. Einen ersten Schritt hat das THW mit einer Schulung für alle haupt und ehrenamtlichen THW Angehörigen getan, die für das Thema Zivilschutz und die aktuellen Herausforderungen noch stärker sensibilisieren soll. »Eine weitere Maßnahme zur Stärkung unserer #Zivilschutztüchtigkeit ist es, dass wir unsere Führungsfähigkeiten aus und einen Lagedienst aufbauen«, erklärt Lackner. Des Weiteren prüft und stärkt das THW die Einsatzbereitschaft der eigenen Einheiten und entwickelt Strategien für verschiedene Bedrohungsszenarien.
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