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#Brands #Spiele #Check: »Das Diadem der Madonna« von Hidden Games
#Lippstadt, 20. Juli 2025
Sommerzeit ist für uns die Zeit, mit Freunden auf der #Terrasse spannende Kriminalfälle zu lösen und diesmal lag uns erneut ein Fall aus der »#Tatort« Reihe von #Hidden #Games vor.
Alles beginnt mit dem Anruf von Kommissar Hahnke und mit ihm bleiben wir auch im Laufe des Falles telefonisch in Kontakt. Er gewährt uns Zugang zum #Polizeiserver und hinterlässt uns eine Vielzahl an Beweismitteln, die wie man es von Hidden Games gewohnt ist – sehr detailliert und liebevoll gestaltet und abwechslungsreich zusammengestellt worden sind.
Während der langen Nacht der Museen wurde das Diadem der Madonna aus dem Museum für Kunst und Kultur gestohlen. Dass Diadem befand sich im Besitz der Familie von Herzogenaurach und sollte am darauffolgenden Tag bei der Hochzeit von Hermine und ihrem bürgerlichen Verlobten Viktor Gummersfeld zum Einsatz kommt.
Zu allem Überfluss liegen aktuell noch keine Bilder der Überwachungskamera vor, was unsere Ermittlungsarbeiten nicht gerade einfacher macht.
Im Laufe der #Spielzeit nehmen wir uns also die zur Verfügung gestellten Beweismittel vor, lassen sie durch viele Hände unserer Gruppe wandern, tauschen uns aus und notieren unsere Erkenntnisse. Das Spiel ist laut Hidden Games auf ein bis sechs Spieler ausgelegt. Wir waren dem oder den Tätern erneut in unserer vertrauten Viergruppe auf der Spur, ich bin mir aber sicher, dass man auch in einer Sechsergruppe jederzeit alle Spieler gleichermaßen involvieren kann. Ich persönlich könnte mir nicht vorstellen, so einen Fall allein anzugehen. Der Austausch und das Fachsimpeln innerhalb der Gruppe macht dafür viel zu viel Spaß.
Schnell wird klar, dass wir in ein Netz von Machtkämpfen innerhalb der Kulturszene, Neid, Konkurrenzkampf, der großen Liebe, der nicht ganz so großen Liebe und vielen Intrigen geraten sind.
Wir analysieren Chatverläufe und E Mails, wobei selbstverständlich die Hauptaufgabe erstmal darin besteht, die verschiedenen Aliasnamen und Nicknames den realen Persönlichkeiten zuzuordnen.
In Groß Borstelheim haben ähnlich viele Leute ihre Geheimnisse wie in Klein Borstelheim und es macht Spaß, sich mit den Menschen dieser Stadt und ihren Geheimnissen zu beschäftigen. Das alles wirkt so herrlich skurril, teilweise überdreht und dennoch oder gerade deswegen kommt es einem so manches Mal bekannt vor.
So manch einer hatte ein Motiv, das Diadem der Madonna zu entwenden, aber nicht jeder hat für die Tatzeit ein Alibi. Und war es möglich, diesen Coup allein zu drehen? Gab es Komplizen?
Eifersucht, Spielschulden, Rache und viele Motivgründen mehr, fliegen uns im Laufe der Spielzeit um die Ohren und es bedarf einer sehr strukturierten Vorgehensweise, sich einen Überblick zu verschaffen. Das gelingt aber auch diesmal wieder hervorragend, weil die Unterlagen, die uns Kommissar Hahnke zur Verfügung gestellt hat, keine Wünsche offenlassen.
Durch den Stadtplan und die verschiedenen Ortsangaben fühlt man sich schnell heimisch in Groß Borstelheim und die Tatsache, wie so manches Detail mit einem Augenzwinkern platziert wurde, steigert den Spielspaß immens.
Auch »Das Diadem der Madonna« ist kein Kriminalfall, den man auf Zeit spielen sollte. Ausgelegt ist der Fall auf 90 – 150 Minuten. Es lohnt sich aber, sich die Beweismittel sehr genau anzuschauen, um so manches #Easter #Egg nicht zu verpassen. Wie hier mit kleinen Verweisen auf andere Fälle aus der »#Tatort« Reihe von Hidden Games gespielt wird, ist sehr charmant.
Am Ende gelang es uns dann herauszufinden, wer das Diadem der Madonna gestohlen hat, wer dazu den Auftrag erteilte und konnten zu dem auch noch klären, wo das geheime Treffen stattfand und was ist mit dem 50 Euro Schein auf sich hatte, der anstelle des Diadems im Museum hinterlassen wurde.
Hidden Games hier wieder einmal ein spannender Fall gelungen, der im Laufe der Ermittlungen mit so mancher Überraschung und Wendung aufwarten kann. Das interaktive Spiel mit Telefonaten, Mails und den Online Recherchen macht in der Gruppe einen unfassbar großen Spaß.
Die Beweismittel auf dem Tisch auszubreiten, zuzuordnen, sich in der Gruppe darüber auszutauschen und die Art und Weise, wie sich jedes Mitglied der Gruppe gleichermaßen einbringen kann, ist das große Plus dieser Spielreihe.
Auch in diesem Fall sind die beteiligten Personen so charakteristisch aufgebaut, dass man schnell einen Bezug zu ihnen herstellt und so auch immer tiefer in den Fall hineinrutscht.
Wie in jedem Fall von Hidden Games muss auch hier kein Spielmaterial zerstört, geknickt oder beschriftet werden. Wir haben uns vorab 2 oder 3 Ermittlungsunterlagen kopiert. Aber selbst wer Dokumente des Spielumfanges beschriften möchte, kann sie sich jederzeit einzeln und kostenlos herunterladen. Ebenfalls ein sehr schöner Service von Hidden Games.
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