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27. Internationaler DLRG Cup: #Harsewinkel verteidigt Titel am Strand von Warnemünde
#Bad #Nenndorf, #Rostock #Warnemünde, 19. Juli 2025
Finaltag am #Ostseestrand: Mit den letzten Freigewässerwettkämpfen am Samstag, 19. Juli 2025, ging der 27. Internationale DLRG Cup der #Deutschen #Lebens #Rettungs #Gesellschaft (DLRG) in Warnemünde zu Ende. Aus den 32 deutschen und sechs internationalen Mannschaften behauptete sich erneut die DLRG Harsewinkel mit 412 Punkten gegen die Konkurrenz und setzte damit ihre seit Jahren bestehende Siegesserie fort. »Harsewinkel macht eine sehr gute Nachwuchsarbeit, aus der viele leistungsstarke Rettungssportler hervorgehen. Das hat man vor allem beim #Rettungsski Rennen gesehen«, sagte DLRG Teammanager Holger Friedrich. Mit 327 Punkten holte die #SLRG #Innerschwyz den Vize Titel, die DLRG Halle Saalekreis belegte mit 268 Punkten Platz 3.
Die Bekanntgabe der besten Mehrkämpfer sorgte mit gleich drei Gewinnern für einen unerwarteten Ausgang. Lea Pauls (DLRG Kleve) und Anna Fiona Volz (DLRG Nieder Olm/Wörrstadt) landeten punktgleich auf Platz eins. »Lea Pauls ist auf jeden Fall eine Überraschung. Sie hat in den letzten zwei Monaten eine fantastische Entwicklung hingelegt. Dass Anna Fiona Volz vorne mitmischt, war zu erwarten. Die Leistung, die sie an den Tagen gezeigt hat, war unglaublich«, so Friedrich. Bei den Männern schnappte sich Liam Kelly (DLRG Schwerte) den Titel. »Liam Kelly war schon vor zehn Jahren ein Teil unserer Nationalmannschaft und hat bewiesen, dass er sein Können nicht verloren hat.«
Harsewinkel dominiert das Rettungsski #Rennen
Bevor die Sieger feststanden, lieferten sich die Rettungssportler am Samstag im Freigewässer noch einmal letzte Wettkämpfe. Den Auftakt machte das Rettungsski Rennen, bei dem die Athleten mit dem Kajak einen 700 Meter langen Rundkurs absolvierten. Louisa Waltermann (DLRG Harsewinkel) paddelte als Schnellste ins Ziel. Am Ende des Tages sicherte sich die Westfälin mit ihrer Gesamtleistung hinter Lea Pauls und Anna Fiona Volz sogar den dritten Platz in der Mehrkampfwertung. Im Rettungskajak machte auch ihr Trainingspartner Nordin Sparmann das Rennen – er durfte sich doppelt freuen, denn sein Bruder Noel folgte ihm ins Ziel.
Direkt im Anschluss ging es beim Retten mit Gurtretter als Staffel ins Wasser. Diese Disziplin simuliert eine echte Lebensrettung: Aus dem vierköpfigen Team schwimmt ein Rettungsschwimmer zu einer ihm zugewiesenen Boje. Sein Teampartner folgt ausgerüstet mit Flossen und Gurtretter, um das »Opfer« im Rettungsmittel einzuklinken und an den Strand zurückzuziehen. Die beiden verbleibenden Teammitglieder unterstützen die Rettung, indem sie das Opfer im hüfttiefen Wasser übernehmen und zum Ziel tragen. Kurz nach dem Startschuss setzte sich die Frauenstaffel von der DLRG Nieder Olm/Wörrstadt vom Feld ab und rettete ihr Teammitglied in der kürzesten Zeit. Auf Seiten der Männer absolvierte das Team der DLRG Halle Saalekreis die Rettung am schnellsten.
Staffelpower zum Finale
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es in den Endspurt mit den Rettungsstaffeln. Dabei traten die Mitglieder der Viererteams nacheinander im Brandungsschwimmen, Rettungsski und Rettungsbrett Rennen an. Der vierte Athlet übernahm den Sprint von der Wasserkante bis ins Ziel. Bei den Frauen behielt erneut das Team der DLRG Nieder Olm/Wörrstadt die Oberhand und baute einen deutlichen Vorsprung auf, den die Konkurrenz nicht mehr einholen konnte. Im Wettkampf der Männer setzte sich das Schweizer Team der SLRG Innerschwyz durch.
Den Abschluss des Wettkampftages bildete die gleiche Disziplin – diesmal in gemischten Teams aus Frauen und Männern. »Bei der gemischten Rettungsstaffel war eine enorme Spannung drin. Bis zum Schluss wusste niemand, wer das Rennen gewinnt«, erklärte Holger Friedrich. Am Ende lieferten sich zwei Teams aus Harsewinkel mit der SLRG Innerschwyz ein enges Rennen. Die Schweizer schoben sich auf der Zielgeraden zwischen die beiden westfälischen Staffeln, die die Ränge eins und drei für sich entschieden.
Wer vertritt die deutschen Farben in Polen?
Beim DLRG Cup ging es für die Athleten nicht nur um Punkte und Medaillen, sondern auch um die Chance, sich für einen Platz im Nationalteam ins Spiel zu bringen. Wer mit starken Leistungen überzeugte, hat nun die Aussicht auf einen der 12 Startplätze für die Junioren Europameisterschaften oder einen der 12 Plätze für die Europameisterschaften der offenen Altersklasse. Beide Wettkämpfe finden Ende August in Polen statt. »Viele Athleten haben sich für die EM empfohlen – das ist ein gutes Zeichen. Die Auswahl fällt uns schwer, aber das nehmen wir gern in Kauf. Fakt ist: Wir können in Polen vorne mitmischen«, betonte DLRG Teammanager Holger Friedrich.
Die Stadt Rostock, die Deutsche Marine und verschiedene Werbepartner unterstützten den 27. Internationalen DLRG Cup.
Über den #Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute #Rettungsschwimmer. Der #Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung verfeinert und perfektioniert werden. #Kraft, #Kondition, #Schnelligkeit und die #Beherrschung der #Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im #Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können.
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