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Vitamin D hilft, die Wirksamkeit einer Chemotherapie bei Brustkrebspatienten zu verdoppelnZoom Button

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Vitamin D hilft, die Wirksamkeit einer Chemotherapie bei Brustkrebspatienten zu verdoppeln

Vitamin D hilft, die Wirksamkeit einer Chemotherapie bei Brustkrebspatienten zu verdoppeln


Brustkrebspatientinnen bekommen häufig eine #Chemotherapie vor der eigentlichen Operation, um den #Tumor zu verkleinern und den chirurgischen Eingriff zu unterstützen.


Zu einer solchen neoadjuvanten Chemotherapie wurde eine Studie in #Brasilien durchgeführt, in denen eine Hälfte der Patientinnen 2.000 I. E. Vitamin D bekam und die andere Hälfte ein #Placebo. Das Ergebnis war, dass bei doppelt so vielen Patientinnen der Vitamin D Gruppe im Vergleich zur Placebo gruppe eine Komplettremission beobachtet wurde. Eine Komplettremission (pathologische vollständige Reaktion) ist dabei definiert als das Fehlen einer invasiven Erkrankung sowohl bei Brustknoten als auch bei Lymphknoten.


Dass eine Vitamin D Gabe bei Krebspatienten sehr hilfreich sein kann, hat die #Universitätsmedizin #Mainz schon im Dezember 2022 festgestellt. Hier die Mitteilung der Universitätsmedizin Mainz dazu: »Vitamin D unterstützt Behandlung von Therapieresistenzen« …


Leider wurde aber in deutschen #Medien nichts darüber berichtet, obwohl ein guter Vitamin D Spiegel wahrscheinlich das 2te Standbein einer #Chemotherapie ist, was ich später ausführen möchte.


Hier zunächst ein Textauszug einer Vietnamesischen Internetseite (die mehrsprachig ist) zu der Brasilianischen Studie. 
»Vitamin hilft, die Wirksamkeit der Chemotherapie zu verdoppeln«: »Eine neue, kürzlich in der medizinischen Fachzeitschrift »Nutrition and Cancer« veröffentlichte Studie hat einen Weg gefunden, die Wirksamkeit einer Chemotherapie durch die Ergänzung mit niedrigen Dosen eines bekannten Vitamins nahezu zu verdoppeln.«


#Wissenschaftler der #Botucatu #School of #Medicine der São Paulo State #University (Brasilien) führten eine Studie mit 80 Brustkrebspatientinnen über 45 Jahren durch, die ihre Krebsbehandlung im Krankenhaus der Botucatu School of Medicine der São Paulo State University begannen.


Die Teilnehmer wurden in 2 Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe von 40 Personen nahm täglich 2.000 I. E. (Internationale Einheiten) Vitamin D ein, während die anderen 40 Personen ein Placebo erhielten. Sie alle unterzogen sich vor der Operation einer Chemotherapie, um den Tumor zu verkleinern.


Die meisten Teilnehmer hatten einen niedrigen Vitamin D Spiegel im Blut, das heißt, unter 20 Nanogramm pro Milliliter, verglichen mit dem empfohlenen Bereich von 40 bis 70 Nanogramm pro Milliliter.


Bei denjenigen, die das Nahrungsergänzungsmittel erhielten, stieg der Vitamin D Spiegel während der Chemotherapie, was zur Genesung der Patienten beitrug, sagte Professor Carvalho Pessoa.


Die Ergebnisse waren überraschend: Eine niedrig dosierte Vitamin D Supplementierung verdoppelte die Wirksamkeit der Chemotherapie nahezu. Link zur Originalpublikation


Hier ein Link zu der Brasilianischen Studie die natürlich in Englisch verfasst wurde, die man sich inzwischen aber sehr leicht von jedem Internet Browser übersetzen lassen kann. »Vitamin D Supplementation Improves Pathological Complete Response in Breast Cancer Patients Undergoing Neoadjuvant Chemotherapy: »#abstract" target="_blank" rel="noopener">A Randomized Clinical Trial« …


Es ist bezeichnend für das Interesse an Vitamin D in Deutschland, dass man das zu dieser Studie etwas auf einer Vietnamesischen Internetseite findet, aber hier solche Studien ignoriert werden.


Dabei könnten auch große deutsche Magazine dazu etwas schreiben, damit dies bekannt wird.  Es geht ja immerhin nicht um Vitamin D im Zusammenhang #Covid 19, das für die Medien und forschende Institute ein schwieriges Thema ist, weil die »AFD« in Juni 2020 im Bundestag einen annehmbaren Antrag gestellt hat, die Bevölkerung über mögliche Zusammenhänge zu informieren und Forschung dazu zu fördern. Da dieser Antrag natürlich von allen anderen Parteien abgelehnt wurde, fürchten Medien, in die rechte Ecke gerückt zu werden, wenn sie darüber berichten und Institute fürchten Fördermittel verlieren wenn sie dazu etwas veröffentlichen. Dazu ein Blog von Norbert Häring: »Die tieferen Gründe hinter dem Vitamin D Desaster der Tagesschau« …


Nun aber zum Thema warum Vitamin D das 2. Standbein einer Chemotherapie sein kann.
Wenn man nach den Worten »chemotherapie zelle tod« sucht, bekommt man ein Beschreibung wie ein Chemotherapie wirkten soll. Hier das Ergebnis der Google Suche: »Chemotherapie löst Zelltod bei Krebszellen aus, indem sie deren Wachstum und Vermehrung stört. Dies geschieht durch verschiedene Mechanismen, wie die Schädigung der DNA, die Unterbrechung von Stoffwechselwegen oder die Aktivierung des programmierten Zelltods (Apoptose)«.


Dabei versucht man sehr häufig Krebszellen durch Apoptose (natürlicher Vitamin D induzierter Zelltod) zu zerstören und ist damit bei Thema Vitamin D oder genauer gesagt bei der aktiven Form von Vitamin D dem Calcitriol, das der Körper durch 2 fache Umwandlung in Leber und Niere aus Vitamin D3 herstellt. Vitamin D3 ist dabei die Form von Vitamin D, die man üblicherweise supplementiert.


Alle Zellen benötigen #Calcitriol um damit Genschalter zu setzen. Es ist damit vergleichbar dem Betriebsstrom eines Rechners, da Genschalter wie Register eines Rechners sind, die entsprechend dem was zum Beispiel auf einem Bildschirm angezeigt werden soll gesetzt werden. Wenn bei einem Rechner die Grafikkarte viel zu tun hat benötigt sie viel Strom, und es kommt zu Fehlfunktionen, wenn vom Netzteil nicht genug nachgeliefert wird.


Analog dazu benötigen zum Beispiel Zellen der Immunabwehr (T Zellen) sehr viel mehr Vitamin D, wenn sie eine Aufgabe bekommen haben. Von diesen ist bekannt, dass sie dem Blut im Normalfall nur wenig Calcidiol über Vitamin D Rezeptoren (VDR) entnehmen, aber in Falle einer Aktivierung etwa 10 mal so viele VDRs ausfahren, um sich passend zu dem Virus der bekämpft werden soll, zu programmieren. Entsprechend mehr Vitamin D wird dem Blut entnommen, so das schnell zu einem schweren Mangel kommen kann. Kommt es dadurch zu einem schweren Mangel, stellen die T Zellen Ihre Arbeit ein.


Forschungsergebnisse der EU, Universität Kopenhagen 7. März 2010: »Sonne unverzichtbar für starkes Immunsystem«:
»[…] T Zellen brauchen unbedingt ausreichende Mengen an Vitamin D im Blut, um in Aktion treten und entsprechend funktionieren zu können. Sind keine ausreichenden Mengen dieses Vitamins im Blut verfügbar – so die Forscher – blieben die Zellen in einem schlafähnlichen Zustand und seien daher unfähig zur ›Aktivierung‹ und somit zur gezielten Bekämpfung fremder Krankheitskeime.«


Merken sollte man sich davon, das T Zellen abhängig davon, wie viel sie  tun müssen, mehr oder weniger Calcitriol verbrauchen können, und es bei einem Calcitriol Mangel in der Zelle zu Fehlfunktionen kommen kann.


Auch eine #Apoptose, also der natürlich Selbstmord einer Zelle, muss programmiert werden. Ist zum Beispiel eine Zelle von einem Virus befallen und entscheidet sich zu einem Zelltod, müssen in der Zelle mehr Genschalter gesetzt werden, als üblich. Funktioniert dann der Zelltod, ist das auch das Ende des Virus. Da Viren seit Jahrtausenden Zellen befallen, haben diese einen einfachen  Mechanismus entwickelt, um diesen Zelltod zu verhindern, sie blockieren die Vitamin D Rezeptoren der von ihnen befallenen Zellen. Entsteht dadurch in einer Zelle ein Calcitriol Mangel, kann diese keine Apoptose mehr  einleiten (weil nicht genügend Genschalter dafür  gesetzt werden können). Dadurch lebt sie weiter mit dem Virus und streut neue Viren aus.


Nun sollte man ja meinen, diese Mechanismus spielt bei einer Chemotherapie keine Rolle, da die Vitamin D Rezeptoren von Krebszellen nicht unbedingt blockiert sind, aber in Zellen kann auch einfach deshalb ein Calcitriol Mangel entstehen, weil diese nicht mehr genug Calcitriol im Blut finden.


Damit  eine Chemotherapie wie gewollt funktioniert, muss also einerseits das Chemotherapie Mittel die entarteten Zellen zu einer Apoptose zwingen, und es muss genug Calcitriol in Blut vorhanden sein, damit die Apoptose auch funktioniert.


Bei Chemotherapie Patienten wird häufig darüber berichtet, dass diese einen Vitamin D Mangel haben, daher ist es auch kein Wunder, dass in Studien festgestellt wird, dass eine Vitamin D Supplementation sich positiv auswirkt.


In der oben beschriebenen Studie hat eine Supplementation von 2.000 I. E. die Wirkung der Chemotherapie verdoppelt, ich glaube aber, dass mit höheren Dosierungen noch sehr viel deutlichere Effekte erreicht werden können, weil das Immunsystem während einer Chemotherapie wesentlich mehr als 2.000 I. E. pro Tag benötigt, und die Supplementation somit den Mangel nur etwas verkleinert.


Da ich 2024 nach Entfernung eines Adenokarzinoms eine Chemotherapie (Oxaliplatin) bekam, konnte ich ermitteln, dass mein Vitamin D Verbrauch während der Therapie bei etwa 44.000 I. E. pro Tag lag.


Da mir seit 2022 durch eine Studie der #Universität #Bratislava klar war, dass der 25(OH)D Wert (Speicherform von Vitamin D im Blut) während einer COVID 19 Infektion um bis zu 2,5 Nanogramm pro Milliliter pro Tag fallen kann, und eine 72kg schwere Person etwa 25.000 I. E. Vitamin D pro Tag Supplementieren muss, um diesen Verbrauch auszugleichen, beschloss ich, meinem Vitamin D Verbrauch während der Chemotherapie erfassen zu lassen. Gütsel Online: Covid 19: »Während einer Infektion werden täglich 25.000 I. E. Vitamin D verbraucht«.


Da ohnehin alle 14 Tage Blutwerte erfasst wurden, habe ich dann auch den 25(OH)D Wert messen lassen. Erste Messung erfolgte eine Woche nach Beginn der Chemotherapie, da hatte ich 122 Nanogramm pro Milliliter. Dann habe ich 14 Tage lang kein Vitamin D Supplementiert, und dann wieder messen lassen. Es waren noch 70 Nanogramm pro Milliliter übrig, mein Vitamin D Spiegel war also um 52 Nanogramm pro Milliliter in 14 Tagen gesunken oder um 3,7 Nanogramm pro Milliliter pro Tag.  Ich habe dann mit einem Vitamin D Rechner berechnet, dass ich rund 44.000 I. E. pro Tag Supplementieren muss um den Verbrauch auszugleichen, und habe daraufhin in den nächsten 14 Tagen täglich 40.000 I. E. supplementiert und wieder nachmessen lassen.


Mein 25(OH)D Wert war bei 70 Nanogramm pro Milliliter geblieben.Verbrauch und Supplementation passten also zu einander, der Vitamin D bedarf lag tatsächlich rund 44.000 I. E. pro Tag. Danach habe ich 35 Tage lang 50.000 I. E. pro Tag supplementiert, da mir ein 25(OH)D Wert von 70 Nanogramm pro Milliliter zu niedrig war. Das waren 10.000 I. E. mehr als der Bedarf. Da eine Einnahme von 10.000 I. E. den 25(OH)D Wert um etwa 1 Nanogramm pro Milliliter anhebt, hatte ich eine Erhöhung auf etwa 105 Nanogramm pro Milliliter (70 plus 35 mal 1) erwartet.Gemessen wurden dann 110 Nanogramm pro Milliliter, das kam also auch in etwa hin. Die Veränderung des 25(OH)D Werte ist im Titelbild dieser Publikation zu sehen, Grafik und Messwerte finden sie hier


Insgesamt habe ich rund 4,2 Millionen I. E. Vitamin D während der Chemotherapie ergänzt. Ohne diese Ergänzung hätte ich trotz des hohen 25(OH)D Wertes zu Beginn der Chemotherapie bereits nach 30 Tagen einen schweren Mangel gehabt.


Bei so einem Vitamin D Verbrauch hat man schnell einen schweren Mangel, und ist es somit kein Wunder, das Chemotherapie Patienten jede Infektion mitnehmen, und sich häufig müde fühlen.


Ein 25(OH)D Wert von 122 Nanogramm pro Milliliter gilt als hoch, bei sehr vielen liegt der 25(OH)D Wert unterhalb von 30 Nanogramm pro Milliliter. Damit kann man sich ausrechen wie lange es im günstigsten Fall dauert, bis es während einer Chemotherapie zu einen schweren Mangel kommt. Dieser ist definiert als 25(OH)D Wert unterhalb von 12 Milligramm pro Milliliter. Hier wird aber der Einfachheit halber bis zu dem Tag gerechnet, an den der 25(OH)D Wert bei 0 liegen würde. Das wäre bei einem Verbrauch von 3,7 Nanogramm pro Milliliter pro Tag und einem Vitamin D Spiegel von 30 Nanogramm pro Milliliter vor der Chemotherapie ( 30 durch 3,7 rund 8) der 8, Tag.


Nach Beginn er Chemotherapie dauert es also beim einem Verbrauch von 3,7 Nanogramm pro Milliliter pro Tag  weniger als 8 Tage bis ein schwerer Mangel auftritt, der eine Apoptose von Krebszellen erschwert oder unmöglich macht.
Da ein Chemotherapie Zyklus üblicherweise 14 Tage dauert, würde das heißen, das nur die erste Behandlung eine deutliche Wirkung zeigt, aber schon die 2te Behandlung und alle weiteren Behandlungen deutlich weniger Nutzen bringen als möglich.


Daher kann ich allen, die Chemotherapie bekommen empfehlen, den Vitamin D Spiegel regelmäßig zu messen, und die Dosierung so lange in 10.000 er Schritten zu erhöhen, bis ein 25(OH)D Wert oberhalb von 50 Nanogramm pro Milliliter erreicht wird.  Anfangen kann dabei mit 20.000 I. E. pro Tag und Messungen im 14 Tage Abstand. Ähnliches wird ohnehin zum schnellen Erhöhen des Vitamin D Spiegels empfohlen. Hier zum Beispiel in einer Empfehlung von mehr als 200 Internationalen Wissenschaftlern, die herausgegeben wurde, um ein COVID 19 Infektion möglichst gut zu überstehen (2 bis 3 Wochen lang 10.000 I. E.).


»VitaminDForAll.org«: Mehr als 200 Wissenschaftler und Ärzte fordern eine erhöhte Vitamin D Einnahme zur Bekämpfung von COVID 19, https://vitamindforall.org/letter_DE.pdf


Letztendlich kommt es dabei auf die Gesamtmenge an, die man zu sich nimmt. Da nach Faustregel eine Einnahme von 10.000 I. E. den 25(OH)D Wert um etwa 1 Nanogramm pro Milliliter anhebt, und erst Vitamin D Spiegel oberhalb von 150 Nanogramm pro Milliliter als unsicher gelten, könnte man bei einem Anfangswert von 20 Nanogramm pro Milliliter  noch etwa 130 mal 10.000 I. E. gleich 1,3 Millionen I. E. Vitamin D zu sich nehmen bevor die 150 Nanogramm pro Milliliter erreicht werden. Wer Befürchtungen hat, dass das schädlich sein könnte, sollte sich die folgende Anleitung, die ein Arzt aus Bamberg 2020 zum besseren Überstehen einer Covid 19 Infektion herausgegeben hat, durchlesen. Da er im Falle einer akuten Infektion eine Einnahme von 80.000 I. E. pro Tag empfiehlt, und ihn bewusst war, dass viele etwas wie »Tod durch Vitamin D« gelesen haben, gibt es dort ein Kapitel über das einzige Risiko einer hochdosigen Vitamin D Einnahme. Das ist ein mögliches Ansteigen des Kalziumspiegels, durch den es zu einer Hyperkalzämie kommen kann, die schädlich für die Nieren ist. Die Anleitung steht jetzt mehr als 5 Jahre im Internet. Wenn jemand dadurch Schaden genommen hätte, wäre diese bestimmt gelöscht worden. Dr. Kersten: »Corona Virus: Prävention durch Vitamin D«.


Viele werden sich darüber wundern, dass in über 70 Jahren Chemotherapie nicht erkannt wurde, das der Vitamin D Bedarf während einer Chemotherapie stark ansteigt. Mich wundert das aber nicht mehr seit meiner onkologischen Behandlung in Kiel. Der dortigen Ernährungsberaterin war immerhin bewusst, dassdort sehr viele Patienten einen schweren Vitamin D Mangel haben. Die Onkologen dort ignorieren das aber, obwohl schon seit 2008 bekannt ist, das niedrige Vitamin D Spiegel zum Beispiel das Brustkrebsrisiko, die Entstehung von Metastasen während der Chemotherapie und die Sterblichkeitdeutlich erhöhen. Somit werden dort weder der Vitamin D Spiegel erfasst, noch die Patientenauf diese Zusammenhänge hingewiesen. Man könnte auch Böses dazu denken, aber es sehr viele Berichte zur Ignoranz von Ärzten beim Thema Vitamin D gibt, wird das auch den meisten Onkologen nicht anders sein.


Wenn sie wissen das ein Vitamin D Mangel Haarausfall aber auch eine Sepsis auslösen kann und beides häufig nach einer Covid 19 Infektion beobachtet wird, was denken Sie dann? Eine naheliegende Antwort ist, dass es erst während der Infektion zu einem Vitamin D Mangel gekommen sein muss, wenn vor es vor der Infektion keinen Haarausfall gab. Da bekannt ist das 90% der Covid 19 Toten durch eine Sepsis gestorben sind, und diese meistens durch einen Vitamin D Mangel verursacht wird, müssten eigentlich etliche Ärzte auf die Idee kommen, zu prüfen ob der Vitamin D Spiegel erst während einer Infektion gefallen ist, um das dann in einer Studie zu veröffentlichen. Mehr zu dem Zusammenhang zwischen Vitamin D Mangel und  Sepsis (Zytokinsturm) in einer Rede vom Molekulargenetiker Michael Nehls vor der EU, in der es eigentlich um Lithium geht, aber auch in einem Kapitel ab Minute 34 um Vitamin D. Youtube Video zum Vortrag von Michael Nehls zu Lithium (und Vitamin D) vor der EU


Es gibt mehr als 1.100 Studien zu Covid 19 im Zusammenhang mit Vitamin D aber nur in einer Studie sind die Ärzte auf die Idee gekommen, durch Mehrfachmessungenzu erfassen, wie schnell der Vitamin D Spiegel von Patienten während einer Infektion sinkt. Das ist die oben erwähnte Studie der Universität Bratislava (2,5 Nanogramm pro Milliliter pro Tag). Und obwohl auch der Tag, an dem sich der Verlauf einer Covid 19 Infektion plötzlich verschlechtert, statistisch zu dem Tag passt, an dem es durch das Sinken des Vitamin D Spiegel zu einen schweren Vitamin D Mangel kommt, gibt es keine weiteren Studien dazu.


An dieser Stelle steht die 100 jährige Geschichte von Vitamin D schnellen Fortschritten im Weg, denn weil die wenigsten Ärzte bisher davon gehört haben, dass der Vitamin D Spiegelbei Beanspruchungen des Immunsystems sehr schnell sinken kann, kommen Sie gar nicht auf Idee das zu bezweifeln und selber nachzuprüfen.


Solange das der Fall ist, können Sie sich bei einer onkologischen Behandlung nur selbst helfen, und entsprechend der obigen Empfehlung Vitamin D prüfen und ergänzen, um das Auftreten eines  Mangels zu vermeiden. Vielleicht geht es Ihnen dann auch so relativ gut wie mir während der Chemotherapie. Ich war zwar phasenweise mit meiner Gesamtsituation unzufrieden, konnte aber weiter zu Arbeit gehen, während der Chemotherapie freien Woche auch Sport treiben und konnte auch etliche private und einige öffentliche Termine (ohne Maske) wahrnehmen ohne eine Infektion zu bekommen.


Weitere Informationen zu Vitamin D, Covid 19 und Long Covid unter www.kiwiw.de

 
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