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Friedenspreis des Deutschen Films – »Die Brücke« 2025, 24. Juni 2025Zoom Button

Foto: Luca Phil Franze, Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Friedenspreis des Deutschen Films – »Die Brücke« 2025, 24. Juni 2025

Friedenspreis des Deutschen Films – »Die Brücke« 2025, 24. Juni 2025

  • #Friedenspreis des Deutschen Films International für »Die Saat des heiligen Feigenbaums« von Mohammad Rasoulof
  • »September 5« von Tim Fehlbaum mit Friedenspreis des Deutschen Films National
  • Spezialpreis für das Empowerment Projekt »Nawi—Dear Future Me«
  • Debütfilmpreis für »Mit der Faust in die Welt schlagen« von Constanze Klaue
  • TV Ausstrahlung: #3sat am 28. Juni 2025 (23.10 Uhr), #BR am 1. Juli 2025 (23.30 Uhr)

#München, 4. Juni 2025

Am Dienstag, 24. Juni 2025, wird im festlichen Rahmen des Cuvilliés Theaters München der 24. Friedenspreis des Deutschen Films – »Die Brücke« verliehen. Der von Elisabeth Wicki Endriss im Gedenken an das filmische Schaffen ihres Mannes Bernhard Wicki initiierte Preis ehrt seit 2002 künstlerisch herausragende Filme mit humanistischer, gesellschaftspolitischer und friedensstiftender Dimension. Mehr als 70 symbolische Brückenpfeiler sind seitdem an Filmemacher aus aller Welt verliehen worden.

Am Abend des 24. Juni erhalten weitere herausragende Filme und Filmemacher diese einzigartige Auszeichnung.

Friedenspreis des Deutschen Films International für Mohammad Rasoulof für »Die Saat des heiligen Feigenbaums«

Der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof erzählt in seinem beeindruckenden Familiendrama von einem religiösen Richter in Teheran, dessen Leben während der Proteste nach dem Tod von Jina Mahsa Amini aus den Fugen gerät. In einer Welt voller Misstrauen, Kontrolle und patriarchaler Strukturen droht die Familie auseinanderzubrechen. Die Jury begründet die Auszeichnung: »Ein filmisches Meisterwerk, das die zerstörerischen Folgen von Unterdrückung und Angst zeigt. Mohammad Rasoulof verwebt kammerspielartige Enge mit politischer Dringlichkeit und erschafft dabei ein Kunstwerk, das tief berührt, aufklärt und Hoffnung gibt. Unter schwierigsten Bedingungen entstanden, zeugt er von künstlerischer Integrität und menschlicher Unbeugsamkeit.«

Friedenspreis des Deutschen Films National an Tim Fehlbaum für »September 5«

Tim Fehlbaums Film beleuchtet das #Olympia #Attentat von München 1972 aus der Perspektive eines amerikanischen Nachrichtenteams, das live über die Geiselnahme berichtet. Dabei werden nicht nur die dramatischen Ereignisse, sondern auch die moralischen Dilemmata der Berichterstattung sichtbar. »Ein ungewöhnlicher Blickwinkel, der die ethischen Grenzlinien medialer Berichterstattung sichtbar macht. Fehlbaums #Film ist nicht nur ein intensives Stück Zeitgeschichte, sondern auch ein hochaktueller Film über #Macht, #Moral und #Medien. Er zeigt, wie Medienereignisse Gesellschaften prägen – und wie wichtig es ist, sich der eigenen Verantwortung bewusst zu sein«, so die Jury in ihrer Begründung.

Spezialpreis des Friedenspreis des Deutschen Films – »Die Brücke«: »Nawi—Dear Future Me«

Der Spezialpreis geht in diesem Jahr an den beeindruckenden Film über ein junges Mädchen in #Kenia, das sich gegen die Zwangsverheiratung und für ihr Recht auf Bildung zur Wehr setzt. Entstanden ist das Werk aus einem Drehbuchwettbewerb des gemeinnützigen Vereins Learning Lions, umgesetzt gemeinsam mit lokalen Talenten und internationalen Unterstützern. In der Begründung der Jury heißt es: »›Nawi‹ ist mehr als ein Film – es ist ein Projekt der Selbstermächtigung und des kulturellen Austauschs. Es erzählt nicht nur vom Mut, patriarchale Strukturen zu hinterfragen, sondern zeigt, wie Kunst selbst Hoffnung und Veränderung schaffen kann.

Debütfilmpreis des Friedenspreis des Deutschen Films – »Die Brücke« für Constanze Klaue für »Mit der Faust in die Welt schlagen«

In ihrem Debütfilm »Mit der Faust in die Welt schlagen«, basierend auf dem gleichnamigen #Roman von Lukas Rietzschel, erzählt Constanze Klaue die Geschichte zweier Brüder in der ostdeutschen Provinz, die durch Perspektivlosigkeit und familiäre Spannungen in den Sog des Extremismus geraten. In der Jurybegründung heißt es: »Constanze Klaue ist ein starkes, schonungslos ehrliches Debüt gelungen, das zeigt, wie gesellschaftliche #Ausgrenzung und #Sprachlosigkeit in Gewalt münden können. So entsteht ein Werk, das nicht nur vor dem Hintergrund der Nachwendezeit relevant ist, sondern auch unmittelbare Bezüge zur heutigen gesellschaftlichen Realität zieht. Klaue erzählt dies mit großer Empathie und filmischer Präzision.«

Die diesjährige Preisverleihung findet mit rund 450 geladenen Gästen im Cuvilliés Theater München statt. Die jährliche Veranstaltung wird von der Bayerischen Staatsregierung und dem Film Fernseh Fonds Bayern, sowie der Landeshauptstadt München finanziert und gefördert und in enger Partnerschaft mit dem BR realisiert.

Die feierliche Gala wird moderiert von Benita Sarah Bailey. Den musikalischen Rahmen kreieren Musiker der Bayerischen Philharmonie und der Singer Songwriter Enno Bunger. Die Verleihung des Friedenspreises wird in einem 90 minütigen Zusammenschnitt am Samstag, 28. Juni 2025, um 23.10 Uhr in 3sat ausgestrahlt. Am Dienstag, den 1. Juli 2025, ist die Sendung zudem um 23.30 Uhr im BR #Fernsehen zu sehen. Im Anschluss daran wird die Preisverleihung auch in der #ARD #Mediathek verfügbar sein.

Über den Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds

Der Bernhard Wicki #Gedächtnis #Fonds, München, wurde 2001 von Elisabeth Wicki Endriss, der Witwe des 2000 verstorbenen Bernhard Wicki, gegründet. Zweck des Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds ist die Förderung von Bildung, Toleranz und Völkerverständigung, basierend auf dem filmischen Vermächtnis von #Bernhard #Wicki und seinen Inhalten. Insbesondere die Förderung von Kunst und Kultur auf dem Gebiet des gesellschaftlich besonders engagierten, für Toleranz und Menschenrechte werbenden Films. Gleichzeitig arbeitet der Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds daran, jungen Menschen über das Medium Film Orientierungshilfen zu geben für ihre Identitätsbildung und Willensentscheidung gegen jegliche Gewalt und Verfolgung von Menschen anderer geistiger Prägungen. Dazu hat er erstmals 2003 die »Jugendkinotage Die Brücke« unter der Schirmherrschaft von Herrn Staatssekretär Karl Freller in Kooperation mit dem Ministerium für Unterricht und Kultus und dem Kulturreferat der Stadt München ins Leben gerufen.

Über den Friedenspreis des Deutschen Films – »Die Brücke«

Der Friedenspreis des Deutschen Films wird seit 2002 vom Bernhard Wicki Gedächtnisfonds in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Staatsregierung und der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft SPIO organisiert. Neben der Förderung des Freistaates Bayern wird der Preis zudem regelmäßig von der Landeshauptstadt München, dem Bayerischen Rundfunk, dem Hotel Bayerischer Hof, sowie weiteren Partnern und Sponsoren finanziell und materiell unterstützt. Mehr

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