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MDR Reihe »exactly« zum Thema: »Lebendig im Müll – so grausam werden Ferkel getötet«
#Leipzig, 2. Juni 2025
Verstörende Videoaufnahmen zeigen: #Ferkel werden wie im #Akkord getötet, sterben nach minutenlangem #Todeskampf in der #Kadavertonne. Die Bilder stammen nicht aus einem #Schlachthof – sondern aus einer #Ferkelzucht in #Thüringen. »MDR exactly« Reporter Albrecht Radon will wissen, was dahintersteckt – am 2. Juni 2025, 10 Uhr, in der #ARD #Mediathek und 17 Uhr auf dem »YouTube« Channel »MDR Investigativ«
#Tierrechtsaktivisten waren illegal in die Anlage eingedrungen und hatten versteckte Kameras installiert. »Unglaubliches Tierleid ist da zu sehen – fließbandartige Tötung von Ferkeln in einem Ausmaß, was sich niemand hätte vorstellen können«, sagt Matthias Schönborn von der Tierrechtsorganisation »Uncover«. Er will die Aufnahmen öffentlich machen. An einem einzigen Tag seien mehr als hundert Ferkel getötet worden.
Sogenannte #Nottötungen sind Alltag in der #Tierzucht. Aber ein #Tier darf nur mit einem »vernünftigen Grund« getötet werden – zum Beispiel, wenn es unheilbar #krank ist. Doch einige Ferkel wirken auf den Aufnahmen quicklebendig. Schönborn vermutet, dass hier überzählige Tiere aus rein wirtschaftlichen Gründen getötet wurden. Das wäre eine Straftat. Ein Fall für die #Staatsanwaltschaft? Die Bundestierschutzbeauftragte Ariane Kari ist davon überzeugt: »Wenn ich als Amtstierärztin zuständig wäre, würde ich quasi direkt in Absprache mit der Staatsanwaltschaft, mit der Polizei diesen Betrieb kontrollieren.« Auch, weil der unsachgemäße Umgang mit den Tieren beim Betäuben und Töten den Verdacht einer Straftat nahe läge. In einer anderen Anlage in #Sachsen #Anhalt haben die Tierrechtsaktivisten ähnliche Vorgänge dokumentiert. Was sagen die Behörden zu den Vorwürfen, was die Betreiber? Sind Tierärzte untätig? »MDR exactly« begibt sich auf Spurensuche
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