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Prostitution in Gütersloh
#Gütersloh, 2. Juni 2025
In Gütersloh ist #Prostitution ein regulierter, aber sensibler Bereich, der durch das seit dem 1. Juli 2017 geltende #Prostituiertenschutzgesetz (»ProstSchG«) geregelt wird. Dieses Gesetz verpflichtet »#Sexarbeiter« zur behördlichen Anmeldung und Gesundheitsberatung. Zudem benötigen Betreiber von Prostitutionsstätten eine behördliche Erlaubnis, die an strenge Auflagen gebunden ist.
Aktuelle Situation in Gütersloh
Offiziell sind im Kreis Gütersloh 13 Prostitutionsbetriebe registriert, darunter #Bordelle,# Wohnungsbordelle und #Escort-Services. Die tatsächliche Zahl dürfte jedoch höher liegen, da viele Angebote im Verborgenen stattfinden. Die Behörden führen regelmäßige Kontrollen durch, um illegale Aktivitäten aufzudecken und die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben sicherzustellen.
Die Einführung des »ProstSchG« hat zu einem deutlichen Anstieg der registrierten »Sexarbeiterinnen« geführt: 2017 waren es 101 Frauen, im Vergleich zu nur 28 2 Jahre zuvor.
Herausforderungen und Entwicklungen
Während der #COVID-19-#Pandemie war Prostitution zeitweise verboten, was viele »Sexarbeiterinnen« in die #Illegalität drängte. Auch nach den Lockerungen blieben viele im Verborgenen tätig, was ihre #Sicherheit und #Gesundheit gefährdet. Einige Bordellbetreiber kritisieren das »ProstSchG« als bürokratisch und ineffektiv. Sie bemängeln, dass das #Gesetz nicht ausreichend zwischen legalen und illegalen Angeboten unterscheidet und somit legale Betreiber benachteiligt.
Unterstützung für »Sexarbeiterinnen«
Organisationen wie »Theodora« bieten in #Ostwestfalen #Lippe Beratung und Unterstützung für Frauen in der Prostitution an. Sie helfen insbesondere EU-Bürgerinnen, die oft keinen Zugang zum deutschen Hilfesystem haben, und unterstützen beim Ausstieg aus der Prostitution.
Rechtliche, soziale und gesundheitliche Aspekte
Prostitution in Gütersloh ist ein komplexes Thema, das rechtliche, soziale und gesundheitliche Aspekte umfasst. Während das »ProstSchG« für mehr Kontrolle und Schutz sorgen soll, bestehen weiterhin Herausforderungen in der Umsetzung und Unterstützung der Betroffenen.
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