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Die wahren Zahler: Was die Politik nicht wissen will – ohne KMU brechen Staat und Stadt zusammen

Die wahren Zahler: Was die Politik nicht wissen will – ohne KMU brechen Staat und Stadt zusammen

  • Konzerne kassieren, KMU zahlen – und niemand sagt Danke

Gütersloh, 28 Mai 2025

#Deutschland und auch #Gütersloh leben von den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Sie sind es, die Tag für Tag ihre Mitarbeiter bezahlen, Lehrlinge ausbilden, Steuern abführen und die soziale Infrastruktur am Laufen halten. Während Großkonzerne medienwirksam »#Wirtschaft machen«, machen KMU die Arbeit – und zahlen die #Rechnung.

Freilich stärkt es das Ego von #Politik und #Verwaltung, sich mit möglichst großen Unternehmen und den aktuell grundlos gehypten, sogenannten »Start ups« sehen zu lassen. Ebenso lässt sich die Industrie mit Bundespolitikern gerne sehen, während die Bürgermeister von Duisburg oder Essen eher selten im Zusammenhang mit Thyssenkrupp im Fernsehen auftauchen werden. Da muss es dann schon mindestens der Bundesverteidigungsminister sein. Auf lokaler Ebene schlägt sich diese Symbiose dann eher im möglichst namhaften Mittelstand nieder. Wirtschaftsförderer, wenn es sie gibt, lassen sich gerne mit Klöbner Maschinenbau ein, weniger mit Malerbetrieb Klawuppke oder gar Susis Nagelstudio.

99,5 Prozent – und trotzdem übersehen

Kleine und mittlere Unternehmen machen 99,5 Prozent aller deutschen Unternehmen aus. Sie stellen mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze, zahlen Milliarden an Lohnsteuer, Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Körperschaftsteuer – und sie tragen die Hauptlast der Sozialabgaben. Ohne sie wäre der Sozialstaat nicht finanzierbar. Und doch tauchen sie in der öffentlichen Debatte kaum auf. Wenn von »der #Wirtschaft« die Rede ist, dann meint man die üblichen Verdächtigen aus dem DAX. Doch von dort fließt erstaunlich wenig zurück.

#Steuervermeidung vs. #Steuerpflicht

Während internationale Konzerne komplexe Steuervermeidungsstrategien fahren und Gewinne in Steueroasen verschieben, zahlen KMU brav und zuverlässig. Keine Konzernstrukturen, keine Auslandsholding, keine juristische Spielwiese. Hier wird versteuert, was erwirtschaftet wird – meist am Ort des Geschehens. Wer die wahren Steuerzahler sucht, findet sie nicht auf Vorstandsetagen, sondern in #Werkstätten, #Agenturen, #Handwerksbetrieben, #Kanzleien, #Ateliers, #Gaststätten und IT Büros.

Ohne KMU kein Gemeinwesen

Der Staat lebt von Steuern. Und die kommen überwiegend aus unternehmerischer Wertschöpfung. Umsatzsteuer, Lohnsteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer – alles hängt am unternehmerischen Handeln. Rechnet man alles zusammen, kann man sagen: Unternehmen finanzieren rund zwei Drittel der Staatsausgaben. Und der Großteil davon kommt – man ahnt es – nicht von Siemens, Bayer oder VW, sondern von den vielen, oft überlasteten, immer pflichtbewussten Mittelständlern.

Und was bekommen sie dafür?

#Ignoranz. #Bürokratie. #Misstrauen. #Förderprogramme, die an den Falschen kleben bleiben. Imagekampagnen für Start ups und Großinvestoren, aber kaum sichtbare Anerkennung für die, die den Laden wirklich tragen. Es sind die KMU, die den Laden Deutschland schieben – nicht die Showkonzerne, die zur Not einfach ins Ausland ziehen.

Zeit für Klartext

Ohne KMU läuft nichts. Und ohne sie wären Staat und Stadt längst pleite. Es ist Zeit, das klar zu benennen. Nicht als nette Randnotiz in Ministerreden, sondern als politischen Imperativ. Wer den deutschen Staat erhalten will, muss KMU fördern, entlasten, schützen – und ihnen endlich den Respekt zollen, den sie verdienen.

Alles andere ist Heuchelei auf Kosten der echten Leistungsträger.

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