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Naturnah Gärtnern? Einfach mal ausprobieren!
#Gütersloh, 26. März 2025
Lasst uns angesichts riesiger Krisen wie Artensterben, Klimakrise oder Wasserkrise auf Dinge schauen, die wir selbst tun können. Also nicht verzagen! Wir können doch unsere #Gärten umweltverträglicher als bisher gestalten und behandeln. Das ist doch sinnvoll, oder nicht? Hier ein paar Tipps, für die sich auch der #BUND einsetzt.
Verzicht auf Gifte (zum Beispiel #Schneckenkorn, #Insektizide, #Herbizide)
Das spart Geld, erhöht die #Artenvielfalt im #Garten, schützt #Tiere wie #Igel, #Insekten und #Vögel sowie auch noch den Boden und das #Grundwasser.
Verzicht auf #Kunstdünger
Stattdessen bietet sich #Eigenkompostierung als Alternative an. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern liefert zugleich organischen Dünger für Obstgehölze oder Gemüsebeete und auch noch Nahrung für allerlei Kleintiere (zum Beispiel Insekten, Spinnen, Vögel wie Amsel, Blaumeise oder Zaunkönig).
Hände weg von torfhaltigen Produkten
Torf stammt aus dem Abbau von Mooren. Diese sind extrem wichtige Gebiete für die #CO2 Speicherung und gehören zu den wertvollsten Standorten bedrohter Tierarten und Pflanzenarten. Also, Moore müssen unbedingt erhalten werden!
Nutzung extensivieren
Man kann weniger Rasen mähen, Moos zulassen, nicht ständig rumzupfen und rumschnippeln, Wildkräuter wachsen lassen beziehungsweise gezielt einbringen. Das spart Zeit, die Anzahl an Tierarten und Pflanzenarten ist deutlich größer und es bringt auch noch viel Zeit zur Naturbeobachtung, zum Beispiel zusammen mit unseren Kindern.
Nistmöglichkeiten und Lebensräume schaffen
Vogelschlag an Fensterscheiben verhindern
Oftmals werden Vögel an Glasscheiben verletzt oder sogar getötet. Das lässt sich durch Fliegennetze beziehungsweise Insektenschutzgitter meistens verhindern. Zugleich werden als positiver Nebeneffekt auch noch Stechmücken, Wespen und Hornissen sowie »weniger beliebte #Brummer« aus der #Wohnung gehalten.
Sinnvoll mit Beleuchtungen umgehen
Nicht zu viel Beleuchtung verwenden, das heißr, das #Licht zum Schutz von Insekten und Fledermäusen nachts ausschalten beziehungsweise wenigstens Bewegungsmelder einsetzen. Und von offenen Kerzen auf dem Balkon oder der Terrasse ist sowieso abzuraten. Denn nachtaktive oder vom Licht angezogene Insekten (zum Beispiel Nachtschmetterlinge, Hornissen) können verbrennen. Geschlossene Laternen mit Kerzen sind eine gute Alternative.
Tödliche Tierfallen vermeiden beziehungsweise entfernen
Lichtschächte am Haus und offene Wasserbehälter müssen abgesichert werden, damit keine Vögel, Igel oder die sehr nützlichen Spitzmäuse hineinfallen und darin umkommen. Auch an Wasserstellen beziehungsweise Teichen sollte an die Tierwelt gedacht werden, das heißr, ein Ausstieg muss möglich sein.
Bei Fragen zum Naturgarten freut sich Biologe Bernd Schüre (BUND) über Ihren Anruf. Er ist am 5. und und 26. Juni 2025 (jeweils 14 bis 18 Uhr) zu erreichen, Telefon +49524173030.
BUND-Kreisgruppe Gütersloh, mehr …
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33803 Steinhagen
Telefon +495204921296
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