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Wilhelm Hack Museum Ludwigshafen am Rhein: »Vom Klang der Bilder«,
7. Juni 2025 bis 20. September 2026Zoom Button

BIld: Wilhelm Hack Museum, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Wilhelm Hack Museum Ludwigshafen am Rhein: »Vom Klang der Bilder«,
7. Juni 2025 bis 20. September 2026

Wilhelm Hack #Museum Ludwigshafen am Rhein: »Vom Klang der Bilder«,
7. Juni 2025 bis 20. September 2026

Ludwigshafen, 23. Mai 2025

Die neue Sammlungspräsentation des #Wilhelm #Hack Museums »Vom Klang der Bilder« widmet sich vom 7. Juni 2025 bis
 zum 20. September 2026 den Grenzüberschreitungen und Beziehungsformen zwischen #Bildender #Kunst und #Musik des 20. Jahrhunderts.

Die Berührungspunkte zwischen Bildender Kunst und Musik reichen im 20. Jahrhundert weit über die Fragmentierung von Instrumenten im #Kubismus oder das Portraitieren von Musikern und Komponisten hinaus. Vielmehr bereichern und inspirieren sich beide Kunstformen in einer dynamischen Wechselwirkung.

So scheint im Besonderen in der Entwicklung der Abstraktion zu Beginn des Jahrhunderts ein fruchtbarer Dialog zwischen den beiden Künsten auf: Die Befreiung vom Gegenstand lässt die Bildende Kunst musikalische Strukturen, Kompositionsgesetze, rhythmische Bewegungen oder Klangformen ins Visuelle übertragen. Künstler wie Wassily Kandinsky, František Kupka oder Robert Delaunay erkennen, dass Farben – wie Töne – eine eigene Klangqualität besitzen und mit ihrer großen Kraft Emotionen hervorrufen.

Die dialogische Wechselwirkung reißt auch in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht ab und es lassen sich insbesondere in der ungegenständlichen #Malerei weiterhin Analogien zwischen Begriffen wie Komposition, Rhythmus, Wiederholung, #Kontrast, #Harmonie, #Farbton oder #Farbklang herstellen. Parallel dazu setzt ein neuer Umgang mit Klang und Ton ein, der insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg erneut aufgegriffen wird. Es werden laute, manipulierte Instrumente oder Alltagsgegenstände zur Klangerzeugung eingesetzt. Das Aufbrechen der Gattungsgrenzen in Fluxus und Pop Art führt zu experimentellen und innovativen Umsetzungen.

Zu sehen sind Werke von unter anderem René Acht, Mary #Bauermeister, Erich Buchholz, John Cage, Jo Delahaut, Robert #Delaunay, Rudolf Jahns, Mauricio Kagel, Wassily #Kandinsky, František Kupka, Verena Loewensberg, August Macke, Otto Nemitz, Carsten Nicolai, Niki de #Saint #Phalle, Gino Severini, Karlheinz #Stockhausen und Timm Ulrichs.

Die Sammlungspräsentation wird am Freitag, 6. Juni 2025, um 17 Uhr eröffnet. Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg und Museumsdirektor René Zechlin begrüßen die Gäste. Die Sammlungskuratorin des Wilhelm Hack Museums, Julia Nebenführ, führt in die Ausstellung ein. Simon Bernstein von der Deutschen #Staatsphilharmonie #Rheinland #Pfalz präsentiert erste Sequenzen einer Komposition, die eignes für die Ausstellung entsteht. Dazu gibt es Wein# vom #Weingut #Pfeffingen aus Bad #Dürkheim.

Im Rahmen der Sammlungspräsentation wird zusätzlich das neue Kabinettstück »Anna Andreeva. Design und Abstraktion« eröffnet. Das Wilhelm Hack Museum präsentiert die innovativen Stoffentwürfe im geometrisch abstrakten Design der sowjetischen Künstlerin Anna Andreeva. Die Werke sind vom 7. Juni bis zum 26. Oktober 2025 zu sehen.

Anna Andreeva (1917 bis 2008) gehört zu den erfolgreichsten Designerinnen der Sowjetunion. Nach einem Studium des Textildesigns an der »WChUTEMAS«, einer der modernsten Kunsthochschulen der Zwischenkriegszeit, arbeitet Andreeva ab 1941 als Designerin an der nach Rosa #Luxemburg benannten, renommierten staatlichen Textilfabrik »Red Rose Silk Factory«. Über 40 Jahre lang beeinflusst sie die #Textilkunst nicht nur in der Sowjetunion, sondern auch weltweit. Ihre Werke befinden sich heute im #Museum of #Modern #Art in #New #York City und wurden noch in diesem Jahr bei einer großen Retrospektive in #Thessaloniki gewürdigt.

7. Juni 2025 bis 20. September 2026,
Wilhelm Hack Museum, Berliner Straße 23, Ludwigshafen am Rhein

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