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Gütsel Presseschau, der Kommentar zum Kommentar vom 17. Mai 2025
Gütersloh, 17. Mai 2025
Guter #Kommentar am 17. Mai 2025 … Helmut #Schmidt meinte zwar, wer Visionen habe, solle zum #Arzt gehen, aber das war natürlich anders zu verstehen …
Und jetzt? Es ist doch eigentlich offensichtlich. #Gütersloh will seine dörfliche Ruhe kultivieren. Der #Klüngel soll nicht durch irgendetwas allzu Ungewohntes gestört werden, derweil #Politik und Bielefelder #Verwaltung ein wenig Großstadt spielen können – aber nach ihren Regeln. Da sind Visionen fehl am Platze – weder hat man sie, noch lässt man sie sich oktroyieren. Weder will man sie, noch lässt man Oktroyanten am Leben. Ganz westfälisch eben.
Auf der Plattform »Gütersloh Digital« gibt es beispielsweise einige »Digitalvisionen« (Ideen), die digital vergilben. Denn was die bekannte Beamtentrias ist, ist auch die Ostwestfalentrias.
1.) Das haben wir schon immer so gemacht.
2.) Das haben wir noch nie so gemacht.
3.) Da könnte ja jeder kommen.
Es gibt freilich eine zweite entsprechende Trias: gelesen, gelacht, gelocht. Und diesen Frohsinn lässt man sich nicht nehmen. Die meisten Menschen wollen lieber durch Lob ruiniert, als durch Kritik gerettet werden, sagt eine alte amerikanische Redensart. Und Chesterton oder Shaw sagten, wie schön die Lichtreklame auf dem Times Square für diejenigen sein müsse, die nicht lesen können. Ein Gleichnis. So wie die Potemkinschen Dörfer: Wie schön müssen sie für diejenigen sein, die nicht wissen, dass es nur Kulissen sind. Letztlich tickt der Mensch halt überall gleich. Und ein Drittes: Politik sei wie das Showbusiness, sagte Ronald Reagan, der dieses Prinzip ja als alter #Hollywood Haudegen wie kein Zweiter personifiziert hat. Allerdings hatte Reagan auch viel Humor und hatte immer einen guten Witz parat: »Ein Betrunkener wankt immer wieder um den Kreml herum und gröhlt ›Weg mit dem Diktator‹. Zwei Geheimpolizisten nehmen ihn fest und führen ihn ins Büro des Genossen #Stalin. Dort gröhlt er weiter: ›Weg mit dem DIktator‹. Stalin fragt ihn, was das solle. Der Betrunkene sagt: ›Ich meine natürlich Hitler!‹ Stalin wendet sich an die beiden Geheimpolizisten: ›Warum habt Ihr ihn festgenommen, Genossen? Was dachtet Ihr denn, wen er meint?‹« In einem anderen Witz hat #Reagan sogar der Sowjetunion einen gewissen Humor zugesprochen: Stalin steht am Rednerpult, im Saal herrscht Totenstille. Alle sind gespannt. Plötzlich niest jemand. Stalin fragt »Wer war das? Wenn derjenige, der geniest hat, nicht aufsteht, lasse ich die komplette erste Reihe exekutieren«. Und so geschieht es. »Noch einmal. Wer hat geniest? Wenn derjenige, der geniest hat, nicht aufsteht, lasse ich die komplette zweite Reihe exekutieren!« Und so geschieht es. »Zum letzten Mal! Wenn derjenige, der geniest hat, nicht aufsteht, lasse ich die komplette dritte Reihe exekutieren!« Da steht weiter hinten jemand auf und opfert sich für die gesamte Zuschauermenge: »Verzeihung, Genosse Stalin, ich habe geniest!« Und Stalin sagt: »Gesundheit, Genosse!« …
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