Lisa Batishvili. Foto: Chris Singer, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Juni 2025 in der #Kölner #Philharmonie
#Köln, 15. Mai 2025
Lisa Batiashvili, #London #Symphony #Orchestra, Sir Antonio Pappano
»Es ist ein Tanz zwischen Erotik und Mitgefühl, zwischen einer Traumwelt und der bitteren Realität.« So beschreibt Geigerin Lisa Batiashvili das 1. Violinkonzert von Karol Szymanowski, in dem die Leidenschaften einer Mainacht zum Klang werden.
Szymanowskis schwelgerisches Virtuosenwerk präsentiert Batiashvili gemeinsam mit dem London Symphony Orchestra und dessen Chefdirigenten Sir Antonio Pappano, die mit Hector Berlioz‘ »Symphonie fantastique« eine weitere furiose Liebesgeschichte zum Klingen bringen. Vom Ballsaal ins Naturidyll, vom Opiumrausch zum Hexentanz – reinste Romantik! Nicht minder funkelnd und elegisch: die zündende Ouvertüre »Le Corsaire«, welche Berlioz mit dem freigeistigen Freibeuter Lord Byrons in Verbindung brachte.
Sonntag, 1. Juni 2025, 20 Uhr
Niemand kann so charmant über Musik reden und das mit einer Leidenschaft, die wohl ihresgleichen sucht: Götz Alsmann, mit seiner Band in schöner Regelmäßigkeit in Köln zu Gast. Der Titel des neuen Programms gibt Anlass zu den kühnsten Hoffnungen auf einen vergnüglichen Abend.
Diese Combo! Das Musikalische ist einfach in sich stimmig; das Quintett eine kleine Welt für sich, in die man nur allzu gerne für eine Weile eintaucht. Bei Götz Alsmann & Co. klingt alles so beiläufig leicht, ohne dass es ins Beliebige zu driften droht. Im Vordergrund steht immer der Gruppensound: eine wohldosierte Rezeptur aus dezenter Rhythmik und verzärtelter Melodik, die im Zusammenklang aus Vibraphon und Klavier unwillkürlich an die guten alten Filmmelodien denken lässt – herrlich!
Dienstag, 3. Juni 2025, 20 Uhr
Beethoven, Missa solemnis
#Beethoven selbst bezeichnete seine Missa solemnis in seinen letzten Lebensjahren als sein gelungenstes Werk. Das Originalklang Ensemble Le Cercle de l’Harmonie und sein Gründer Jérémie Rhorer legen nun die verblüffende Modernität dieses Meisterwerks offen.
Gemeinsam mit ausgewählten Solistinnen und Solisten bringen der kundige Dirigent Jérémie Rhorer und sein Spezial Ensemble Le Cercle de l’Harmonie Beethovens großes geistliches Werk zur Aufführung. Der Komponist schuf damit sein persönliches humanistisches Statement mit einem eindringlichen Friedensappell am Schluss. Beethoven widmete das Werk seinem Freund und Förderer, dem Erzherzog Rudolph von Österreich, mit der Widmungsinschrift »Von Herzen – möge es wieder – zu Herzen gehen«. Jérémie Rhorer wird die Missa solemnis dramatisch, effektreich und mit klanglichem Fingerspitzengefühl gestalten.
Mittwoch, 11. Juni 2025, 20 Uhr
Der Orgelkrimi – ein Fall für alle Musikdetektive ab 6 Jahren
Die Orgel der Kölner Philharmonie hat 5394 Pfeifen. Donnerwetter! Ausnahmeorganistin Iveta Apkalna und Moderator und Orgelliebhaber #Harald #Schmidt laden alle Musikdetektive ab 6 Jahren ein, dieses spannende Instrument mit seinen vielen Registern zu erforschen. Das wird ein echter Orgelkrimi!
Sie wird die Königin der Instrumente genannt: die Orgel. Und Iveta Apkalna aus Lettland ist die Königin der Orgel, weil sie dieses Instrument so toll und virtuos spielen kann. Iveta kennt sich auch mit den Registern der Orgel aus, mit denen sich die Klangfarben der Orgel verändern lassen. Der bekannte Moderator Harald Schmidt ist selbst ein großer Fan dieses Instruments und will es ganz genau wissen: Wie funktioniert das denn nun mit den Registern und warum haben die so ungewöhnliche Namen? Als Musikdetektive könnt ihr ihm vielleicht helfen, das herauszufinden.
Sonntag, 15. Juni 2025, 11 Uhr
Abel Selaocoe & Ensemble Resonanz
Out of the Box: Wenn Abel Selaocoe die Bühne betritt, gibt es nur noch die #Musik – jenseits aller Genregrenzen und Erwartungshaltungen. Klassik und Weltmusik verschmelzen in seiner virtuosen Performance aus klassischem Cellospiel, Improvisation, Gesang und Bodypercussion zu einem einmaligen Musikerlebnis.
Neben dem Klassiker »Waldesruh« von Antonín Dvořák hat der südafrikanische Cellist auch »When we were trees« des italienischen Cellisten und Komponisten Giovanni Sollima aufs Programm gesetzt: ein wahres Klangabenteuer mit einem Mix verschiedener Stile, mal klassisch, mal folkloristisch, mal perkussiv, mal meditativ. Mit dem Ensemble Resonanz hat er dafür ideale Verbündete gefunden, die in ihren Konzerten ebenfalls mit Enthusiasmus innovative und neue Wege gehen, mal als Residenzensemble der Hamburger Elbphilharmonie, mal im selbst gegründeten Kammermusikclub auf Sankt #Pauli.
Sonntag, 16. Juni 2025, 16 Uhr
Iveta Apkalna & Alinde Quartett
Nahezu eine ganze Saison lang haben die Organistin Iveta Apkalna und das Alinde Quartett in ihren »Porträt« Konzerten begeistert. Zum Abschluss präsentieren sich Organistin und Quartett nun zusammen. Quer durch die Musikgeschichte geht es dabei – bis hin zu einem neuen Werk, das der mit dem »Hindemith Preis« ausgezeichnete Regensburger SJ Hanke für Orgel und Streichquartett geschrieben hat.
Den Anfang machen die Fünf aber mit einer Kirchensonate von Mozart. Von da ab spielt man immer wieder auch seine individuelle Klasse aus. Iveta Apkalna feiert den atemberaubenden Klangstrom des Minimal Music Gurus Philip Glass. Das Alinde Quartett verzaubert dagegen mit dem mal kantablen, mal kunstvoll kontrapunktischen »Quartetto dorico«, das der Italiener Ottorino Respighi 1924 komponierte.
Dienstag, 17. Juni 2025, 20 Uhr
Zum 1. Mal waren sich der Franzose Pierre #Boulez und der Amerikaner Elliott #Carter in den frühen 1950er Jahren in Paris begegnet. Und sofort entstand zwischen den beiden Komponisten eine Freundschaft fürs Leben. Das Ensemble Musikfabrik und Bas Wiegers erinnern nun an diese 2 wichtigen Tonsetzer der Moderne mit Kultstücken der neuen Musik. Und einer der Solisten ist der Pianist Pierre Laurent Aimard, der Boulez und Carter viel zu verdanken hat.
Zunächst steht der Klarinettist Carl Rosman im Mittelpunkt – in Boulez’ »Domaines«, in dem er den Raum erwandert und dabei den Dialog mit fünf weiteren Instrumentalisten sucht. Ein musikalisches Gespräch entwickelt sich ebenfalls in Elliott Carters »Doppelkonzert« zwischen 2 Kammerorchestern – mit ihren solistischen Wortführern Benjamin Kobler am Cembalo und Pierre Laurent Aimard am Klavier. Igor Strawinsky hielt übrigens dieses »Double Concerto« für ein absolutes Meisterwerk!
Montag, 23. Juni 2025, 20 Uhr
Abschiedskonzert für Louwrens #Langevoort
1903 waren sich Gustav #Mahler und Arnold #Schönberg in #Wien erstmals begegnet. Und sofort entstand daraus eine kollegiale Freundschaft. Diese Wegbereiter der Moderne treffen beim Programm des Deutschen Symphonie Orchesters Berlin erneut aufeinander, während von der Koreanerin Unsuk Chin eine Konzertsuite ihrer erfolgreichen Oper »Alice in Wonderland« zu hören ist.
Schönbergs bahnbrechende 1. Kammersinfonie erlebt man in der Orchesterfassung von 1935. Unbeschwert kommt dagegen Mahlers 4. Sinfonie daher, deren Finallied »Das himmlische Leben« auf das bayerische Volkslied »Der Himmel hängt voll Geigen« zurückgeht. Unsuk Chins »Alice« Suite »Puzzles and Games« entpuppt sich schließlich als herrlich surreale Musiktheater Szene für Gesang und Orchester – die schon bei ihrer Uraufführung im Jahr 2017 beim »Acht Brücken Festival« ein riesiger Erfolg war.
Sonntag, 29. Juni 2025, 18 Uhr
Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung
Februar 2027 | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |
7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 |
14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 |
21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 |
28 |