Bild: Jörn Kriebel, Privat Initiative »Save the Ocean«, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Jörn Kriebel »Save the Ocean«: »Die Zeit läuft ab« – Freizeitpark verlassen und »eingefroren in der Zeit«, wo noch lebende Orcas verrotten
14. Mai 2025
In einem verlassenen #Freizeitpark, der wirkt wie eine #Geisterstadt, wo einst #Kinder lachten und Shows stattfanden, treibt heute nur noch das Echo der Vergangenheit durch die leeren Gänge. Doch was viele nicht wissen: Hinter den geschlossenen Türen dieses »eingefrorenen« Ortes kämpfen zwei lebendige Wesen ums Überleben – Wikie, 23, und ihr Sohn Keijo, 11 Jahre alt. 2 Orcas. Zurückgelassen. Vergessen.
Gefangen seit ihrer Geburt – und nun dem Verfall überlassen
#Wikie und #Keijo haben ihr gesamtes Leben in Gefangenschaft verbracht. Niemals haben sie das offene Meer gesehen. Niemals konnten sie in einer natürlichen sozialen Gruppe leben oder frei schwimmen. Stattdessen wurden sie jahrelang in einem viel zu kleinen #Betonbecken zur Schau gestellt – ein Leben hinter Glas.
Seit der Schließung des Delfinariums vor über fünf Monaten hat sich niemand ernsthaft um sie gekümmert. Das Becken ist veraltet, die Technik rostet, das #Wasser ist schmutzig. Lebensgefährlich. Ihre Bewegungen sind träge, stereotyp – Anzeichen von Stress, Verzweiflung und Verfall.
Behördenversagen auf Kosten des Lebens
Tierschutzorganisationen schlagen seit Monaten Alarm – doch die Reaktionen von Behörden und ehemaligen Betreibern sind zögerlich oder gar nicht vorhanden. Die Verantwortung wird hin und hergeschoben, während die #Tiere leiden. Es gibt keine Transparenz, keinen öffentlichen Rettungsplan, keine klare Zuständigkeit. Und mit jedem weiteren Tag wächst das Risiko: Die Tiere könnten sterben, bevor Hilfe überhaupt eintrifft.
Jörn Kriebel, Gründer der Initiative »Save the Ocean«
»Was hier passiert, ist kein tragischer Einzelfall – es ist das Ergebnis eines Systems, das Tiere als Unterhaltungsware sieht. Wikie und Keijo brauchen keine Versprechungen mehr – sie brauchen jetzt konkrete #Rettung.«
Hoffnung: ein Meeresrefugium – ein neues Leben in Würde
Die einzig sinnvolle Lösung ist ein Transfer in ein betreutes Meeresrefugium. In Island, Kanada oder Nordamerika gibt es bereits geschützte Küstenbuchten, die für ehemalige Show Orcas vorbereitet oder geplant sind. Dort könnten Wikie und Keijo erstmals salziges Meerwasser spüren, mehr Raum zum Schwimmen haben und medizinisch betreut werden – nicht in Freiheit, aber in Würde.
Dafür braucht es internationalen Druck, Organisation, Finanzierung – und vor allem Zeit. Zeit, die immer knapper wird.
Was jetzt getan werden muss
Schlusswort
Wikie und Keijo sind mehr als nur 2 Tiere in #Gefangenschaft. Sie sind ein Sinnbild für das Versagen unserer Gesellschaft, fühlende Wesen zu schützen – vor Ausbeutung, vor Gleichgültigkeit, vor dem Vergessen. Wenn wir jetzt nicht handeln, verlieren wir nicht nur 2 Leben. Wir verlieren auch ein Stück unserer #Menschlichkeit.
Es geht nicht nur um die Rettung dieser Orcas – es geht darum, ob wir bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Ob wir hinsehen, wo andere wegschauen. Ob wir kämpfen, wo andere schweigen.
Es ist noch nicht zu spät. Aber es ist später, als wir denken.
»Wenn das Meer stirbt – stirbt der Mensch. Bitte kaufen Sie keine Tickets für Delfinarien. So unterstützen Sie nur das Delfinarium, aber nicht die Tiere!«
Save the Ocean, mehr …
Altenberg 5
35606 Solms Oberbiel
E-Mail info@save-the-ocean.de
www.save-the-ocean.de
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