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Gütsel Presseschau: Frauenquote hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun
#Gütersloh, 13. Mai 2025
Eine Frauenquote hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun … sie will ein Outcome erzwingen (freilich nur bei White Collar Jobs).
#Gleichberechtigung bedeutet (soweit möglich) gleiche Möglichkeiten, aber nicht gleiche Ergebnisse (das ist das Gegenteil von Gleichberechtigung). Zudem beschwert sich niemand, wenn die Frauenquote 50 Prozent übersteigt.
#Gerechtigkeit bedeutet, dass niemand aufgrund von Umständen, die er nicht zu vertreten hat, bevorzugt oder benachteiligt wird. Eine Frauenquote bedeutet aber unter Umständen eine Bevorzugung – sie ist also ungerecht. Unter Umständen bedeutet sie eine Benachteiligung für #Männer – dann ist sie ebenfalls ungerecht. Hinzu kommt, dass man heute durchaus sagen kann, dass Betroffene den Umstand doch zu vertreten haben, denn um vermeintlich zum anderen Geschlecht zu gehören, reicht mittlerweile ein Eintrag im Personalausweis. Freilich scheiden sich hier die Geister – die einen verstehen unter »Mann und Frau« nur das biologische Geschlecht, die anderen nur das »Soziale Konstrukt«. Letztere müssen zugestehen, dass sich das »Soziale Konstrukt« – wenn man so will – auf der Grundlage des biologischen Geschlechts entwickelt hat. Das »Soziale Konstrukt« hingegen mit dem biologischen Geschlecht gleichzusetzen, ist Nonsens. Es handelt sich um zwei unterschiedliche Kategorien. Es ist unleugbar, dass sie etwas miteinander zu tun haben. Der einfache Beweis: manche »Transpersonen« wollen die Stellung (die »Umstände« – siehe oben) des biologischen Geschlechts beanspruchen, das sie (vermeintlich) angenommen haben, während sie gleichzeitig dieses biologische Geschlecht leugnen. Das ist paradox. Hinzu kommt ein weiterer Punkt (als Denkanstoß): Frauen werden nicht nur von Männern benachteiligt, sondern auch von Frauen. Teils sogar von sich selbst in persona. Umgekehrt gilt für Männer das gleiche. Und für beide gilt, dass sie unter Umständen auch bevorzugt werden. Niemand sollte wegen gar nichts bevorzugt oder benachteiligt werden, das er zu vertreten hat. Das ist Gerechtigkeit. Salopp gesagt: Gerechtigkeit braucht keine Gründe.
Ein Beispiel
Wenn man der Meinung ist, Quoten wären sinnvoll und vernünftig, dann könnte man auch Folgendes fordern: Weil 50 Prozent der Menschen Frauen sind, müssen im #Straßenverkehr auch 50 Prozent derjenigen, die #Vorfahrt haben, Frauen sein.
Völlig absurd. Oder etwa nicht?
»Sie wissen, warum wir Sie anhalten? Das macht 150 Euro Bußgeld und einen Punkt in Flensburg« … »Aber Herr Wachtmeister! Die Ampel war grün! Ich hatte Vorfahrt!« … »Nein, Sportsfreund! Sie sind keine Frau und heute hatten erst 183 Frauen, aber schon 274 Männer Vorfahrt an dieser Ampelkreuzung. Merken Sie selbst, oder?« …
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