Virtuelles Model: Avatare verdrängen Menschen. Bild: Julius H., KI, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Mode: Models bekommen virtuelle Konkurrenz
#Burnaby, PTE, 9. Mai 2025
Die Suche nach dem nächsten Top Model könnte bald ins Leere laufen. Hersteller von schnelllebiger Mode beschäftigen zunehmend virtuelle #Avatare statt lebende Personen. Sie sind immer verfügbar, alterslos und an jede Umgebung anpassbar. »Sie ermöglichen es Unternehmen, immersive, kostengünstige Kampagnen zu erstellen«, schreibt Marketing Spezialistin Luana Carcano von der Simon Fraser University.
Vertrauen kann verlorengehen
Virtuelle Models sind virtuelle Influencer, digital erstellte Persönlichkeiten, die zur Unterhaltung, zur Erstellung von Inhalten und Werbung für Mode eingesetzt werden. Vor allem bei digitalaffinen Verbrauchern finden diese Anklang. »Da die Grenzen zwischen Realität und digitaler Fiktion verschwimmen, riskieren diese Unternehmen allerdings, das Vertrauen der Verbraucher zu verlieren. Die Authentizität, die das Publikum schätzt, kann untergraben werden, wenn KI generierte Inhalte irreführend oder unecht wirken«, warnt Carcano.
Dieser Trend verändert, so das Modeportal »The #Business of #Fashion«, jedoch auf alle Fälle die 2,5 Milliarden Dollar schwere #Modelbranche. #KI generierte Avatare und digitale Klone würden es Marken ermöglichen, Produktionskosten zu senken und die Entwicklung von Kampagnen zu beschleunigen. »Infolgedessen gehen Unternehmen wie #Levi Strauss & Co. Partnerschaften mit KI Modellierungsfirmen ein, um diese virtuellen Persönlichkeiten in ihre Marketingstrategien zu integrieren«, schreibt Carcano in weiterer Folge.
#Verdrängung realer Menschen
»Diese Innovationen auf der Basis von generativer Künstlicher Intelligenz werfen schwierige Fragen über die Verdrängung von menschlichen #Models, #Visagisten, #Friseuren und #Fotografen auf. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Einwilligung und Vergütung. Die unbefugte Verwendung des Bildnisses einer Person, selbst in digitaler Form, birgt die Gefahr der Ausbeutung und unterstreicht die Bedeutung klarer Standards und Schutzmaßnahmen. Die Rechtslage in Bezug auf Bildrechte und geistiges Eigentum ist allerdings noch im Entstehen begriffen und bietet Schlupflöcher«, erklärt die Marketing Fachfrau.
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