Jochen Seidel, »Archangel«, 1964/68, Mischtechnik auf Leinwand, Dauerleihgabe des Landes Sachsen Anhalt an das Kunstmuseum Magdeburg, 1994. Foto: Hans Wulf Kunze, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
50 Jahre Kunstmuseum Magdeburg – Jubiläumsausstellung 2025, 14. Juni bis 19. Oktober 2025
#Magdeburg, 8. Mai 2025
2025 feiert das #Kunstmuseum #Magdeburg sein 50 jähriges Bestehen: ein halbes Jahrhundert künstlerische Auseinandersetzung, gesellschaftliche Reflexion und kultureller Wandel. Seit seiner Gründung widmet sich das Museum der Gegenwartskunst – damals wie heute. Von der staatlich gelenkten #DDR #Kunstpolitik über die Aufbruchsstimmung der Demokratiebewegung 1989 bis zur internationalen Öffnung der letzten Jahrzehnte erzählt das Haus von einem kontinuierlichen Wandel.
Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Sammlung wider: Viele Werke entstanden im Spannungsfeld gesellschaftlicher Umbrüche. Sie zeugen von Nähe und Distanz, von Abgrenzung und Gemeinschaft als etwas Fragilem und immer wieder Herausgeforderten. Unter dem Titel »Herausgeforderte Gemeinschaft« vereint die Jubiläumsausstellung Kunstwerke, die Eigenwilligkeit, Widerspruch und gesellschaftliche Vielstimmigkeit sichtbar machen. Zentrale Werke aus der Sammlung treten in einen Dialog mit Gegenwartspositionen, die für diese Ausstellung teilweise neu entstanden sind.
In diesem Zusammenspiel gehen sie der Komplexität der Gemeinschaft nach und regen dazu an, über historische und gegenwärtige Formen des Miteinanders nachzudenken. Gemeinschaft ist nie selbstverständlich und muss immer wieder neu ausgehandelt werden. Die Kunstwerke machen Ambivalenzen sichtbar, stellen gewohnte Denkmuster infrage und loten die Grenzen zwischen individueller und kollektiver Erinnerung aus.
Auf der gesamten Ausstellungsfläche des Museums zeigt »Herausgeforderte Gemeinschaft« ein vielschichtiges Panorama aus #Malerei, #Fotografie, #Videoarbeiten, #Installationen, #Grafik und #Skulptur. Die Ausstellung spannt dabei einen Bogen über fünf Jahrzehnte: von künstlerischen Praktiken des 20. Jahrhunderts über die gesellschaftlichen Umbrüche nach 1989 bis hin zu heutigen Formen des Zusammenlebens. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach Gemeinschaft und Miteinander – und auch die Rolle, die jeder Einzelne darin spielt.
Künstler in der Ausstellung (Auswahl): Christian Boltanski, Sergy Bratkov, Issac Chong Wai, Hartwig Ebersbach, Jonas Englert, Ruth Francken, Itamar Gov, Leiko Ikemura, Sanja Iveković, Rashid Johnson, Koji Kamoji, Jannis Kounellis, Marina Naprushkina, Diane Severin Nguyen, Elske Rosenfeld Michael Schmidt, Jochen Seidel, Hito Steyerl, Gabriele Stötzer, Tobias Zielony.
Die Ausstellung wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, gefördert von demBeauftragten der Bundesregierung für #Kultur und #Medien sowie vom Land #Sachsen #Anhalt und der #Stiftung #Kloster #Unser #Lieben #Frauen. Mehr …
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