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Eine interessante Sendung im ZDF: »Inside #CDU«
#Gütersloh, 8. Mai 2025
Die ZDF Sendung »Inside #CDU« ist interessant. Wie auch immer: Was man Merz zugutehalten kann (wenn man will), dass er sehr sachlich ist. Was man kritisieren kann (wenn man will): Seine Körpersprache signalisiert Herausforderung und Angriff. Er ruht nicht in sich selbst und wirkt unsouverän.
Aus philosophischer Sicht wäre es interessant gewesen, wenn »rot grün« die Wahl gewonnen hätte. Denn vorerst geht es nur noch um »gut« und »böse«. Nicht um »richtig« oder »falsch«. Dafür gibt es (noch) keine Notwendigkeit.
Und da man in der Philosophie zwecks Erkenntnis auch extrapoliert, steht nun in Bezug auf das Thema »#Migration« die Frage im Raum, was »rot grün« getan hätte, wenn die Schwelle zur Notwendigkeit irgendwann überschritten wird? Noch stehen wir wohl vor einer weltweiten Massenmigration, deren Beginn wir aber erleben. Noch ist die Migration in der Gesamtbetrachtung Deutschlands hinnehmbar. Aber es gibt eine Grenze, einen Kipppunkt. Angenommen, es würden alle kommen. Angenommen, es wären 100 Millionen Migranten im Land. Oder 500 Millionen. Das sind freilich Fantasiezahlen, und es geht auch nicht darum, dass das passieren wird oder ob es passieren wird. Es geht um die oben erwähnte Extrapolierung. Es geht darum, klarzumachen, dass es eine Grenze gibt. Wo genau sie liegt, wissen wir wohl erst dann, wenn sie erreicht ist. Und das ist eben dann die Frage: Was würde »rot grün« dann tun? Wenn es mit »gut« nicht weiterginge? Es wäre schön, wenn es allen Menschen auf der Erde so gut ginge wie den meisten Menschen in Deutschland. Aber das ist wohl nicht möglich, wohl auch von manchen gar nicht gewollt.
Zudem sind Sozialismus und Kommunismus keine Erfolgsgeschichten. Sie kranken daran, dass sie wider die menschliche Natur sind. Konkret kranken sie an den deshalb notwendigen Apparaten und Apparatschiks und eben an der menschlichen Natur. Nur wenige, sehr wenige, sind dazu bereit, etwas zu leisten, wenn andere, die nichts oder wenig(er) leisten, die Früchte ernten. #Freiheit heißt indes, tun und lassen zu können, was man will. Aber #Gerechtigkeit heißt, dass niemand aus Gründen, die er nicht zu vertreten hat, bevorzugt oder benachteiligt wird – Gerechtigkeit heißt aber auch, dass jeder, aus Gründen, die er zu vertreten hat, bevorzugt oder benachteiligt werden muss. Denn ungerecht ist es, wenn Betroffene aus Gründen, die sie nicht zu vertreten haben, bevorzugt oder benachteiligt werden – und ungerecht ist es auch, wenn Betroffene aus Gründen, die sie zu vertreten haben, nicht bevorzugt oder benachteiligt werden.
Die Idee des #Sozialismus und #Kommunismus ist charmant, aber sie funktioniert offensichtlich nicht. Weil sich zu viele darin ausruhen und es ihnen egal ist. Mental und materiell sind wir noch nicht so weit, einen »Star Trek Kommunismus« realisieren zu können. Es fehlt das Streben nach Höherem, teils das Streben nach irgendetwas, das über Basales hinausgeht. Denn die meisten sind bequem. Was nur natürlich ist. Idealismus ist indes problematisch, weil er zu oft unrealistisch und utopisch ist – und Materialismus wird zu oft falsch oder gar nicht verstanden.
Oberster Grundsatz sollte eigentlich sein: »suum cuique«, das alte, römische Rechtsprinzip. Das aber auch in aller Regel völlig missverstanden wird – das aber letzlich nichts anderes bedeutet als #Gerechtigkeit. Dem kann man allerdings die Frage aller Fragen entgegenhalten: gibt es einen (freien) Willen? Natürlich gibt es den nicht (zudem ist unklar, was das überhaupt sein soll). Was kann der Talentierte für sein Talent? Aber was steht denn der problematischen (menschlichen) #Natur entgegen? Die #Kultur, deren höchster Ausdruck die #Kunst ist. Nicht umsonst schlägt sich das Denken derjenigen, die die (menschliche) Natur leugnen oder idealisieren und nicht akzeptieren auch und sehr deutlich in der Kunst nieder. Eine Kunst der #Freiheit unterscheidet sich deutlich von einer Kunst der #Unfreiheit. Vor allem idealisiert die Kunst der Unfreiheit Ideologien und Ideale, während die Kunst der Freiheit das Gegenteil tut. Die Kunst der Unfreiheit hasst das Abstrakte, die Kunst der Freiheit liebt es hingegen. Das gilt auch für andere Aspekte, wie etwa das Spielerische, die reine #Ästhetik, das Experiment et cetera.
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