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#Nachhaltigkeit prägt den #Onlinehandel
Onlineshopping ist bequem, schnell, praktisch – und eine echte Umweltbombe, wenn man genauer hinschaut. #Verpackungswahnsinn, Lieferketten quer über den Globus und dann noch Millionen von Retouren, die teils direkt im Müll landen. Klingt bitter? Ist es leider auch. Aber genau deshalb tut sich was. Der E Commerce steckt mitten in einem Richtungswechsel – hin zu mehr Nachhaltigkeit. Und das war längst überfällig.
Mieten statt kaufen – das Modell mit Hirn
Warum kaufen, wenn man’s auch mieten kann? Diese Frage stellen sich immer mehr Anbieter – und die Antwort ist smarter, als man denkt. Wer ein Smartphone nur ein Jahr nutzen will, braucht es nicht zu besitzen. Wer #Technik, #Kameras oder E Bikes für ein Projekt braucht, sollte sie einfach mieten können. Weniger Produktion, längere Nutzung, mehr Flexibilität – das spart Ressourcen und Geld. Und ja, es trifft auch den Zeitgeist.
Es geht auch anders. Statt Besitz: Zugang. Statt Wegwerfmentalität: Weiterverwendung. Das macht Sinn – ökologisch, ökonomisch und sozial.
Nachhaltiger Handel heißt: Verantwortung übernehmen
Nachhaltigkeit im E Commerce heißt nicht nur, auf Recyclingpapier umzustellen. Es geht ums große Ganze. Versandwege, Lagerlogistik, Energieverbrauch – überall gibt es Stellschrauben. Und es gibt schon heute Händler, die das ernst nehmen. Die klimaneutral versenden, Retouren reduzieren, Lieferanten auf Standards verpflichten und neue Modelle wie Produktmiete einführen. Nicht, weil’s nett klingt – sondern weil’s zukunftsfähig ist.
Das Mietmodell: weniger #Müll, mehr Sinn
Das Prinzip ist einfach: Produkte werden nicht verkauft, sondern vermietet – für Wochen, Monate, auch mal länger. Danach gehen sie zurück, werden geprüft, aufbereitet und wieder vermietet. Das reduziert #Elektroschrott, senkt die Nachfrage nach Neuproduktion und nutzt Dinge aus, die sonst verstauben würden. Besonders bei schnelllebiger Technik macht das absolut Sinn. Warum neu kaufen, wenn man genau das Modell auch für einen Bruchteil mieten kann?
Dieses System ist nicht nur clever, sondern längst überfällig. Es verbindet nachhaltigen Konsum mit digitalem Komfort. Und es ist alltagstauglich.
Retouren: der stille Klima Killer
Was im Warenkorb landet, geht oft schneller zurück als bestellt. Retouren sind ein riesiges Problem im Online Handel. Und zwar nicht nur betriebswirtschaftlich – sondern ökologisch. Rücksendungen bedeuten doppelte Lieferwege, überlastete Lager und tonnenweise Ausschussware. Nachhaltige Anbieter investieren deshalb in bessere Produktinfos, intelligente Beratungstools und passgenaue Auswahlhilfen. Weniger Fehlkäufe gleich weniger Retouren gleich weniger Belastung. Logisch, oder?
#Verpackung: Weg mit dem Plastikpanzer
Ein weiteres Reizthema: Verpackungen. Noch immer wird in vielen Shops großzügig in Plastik eingepackt – oft völlig überdimensioniert. Dabei gibt’s längst recycelbare, wiederverwendbare oder kompostierbare Alternativen. Und ja: Die sind wirtschaftlich tragbar. Vorreiter nutzen Mehrwegsysteme oder belohnen Kunden, die sich für die »grüne Versandoption« entscheiden. Klar: Es ist ein Mehraufwand. Aber einer, der sich rechnet – nicht nur fürs Image.
Fazit: Nachhaltiger E Commerce ist kein Nice to have – es ist der neue Standard
Online Handel muss nicht auf Kosten der Umwelt funktionieren. Wer heute smart wirtschaftet, denkt in Kreisläufen, nicht in Einwegprozessen. Und wer das konsequent durchzieht, hat nicht nur die besseren Argumente – sondern auch die loyaleren Kunden. Das Mietmodell ist ein Paradebeispiel: Es zeigt, wie Konsumverhalten neu gedacht werden kann – fairer, sauberer, flexibler. Es macht Schluss mit der Wegwerfmentalität und eröffnet völlig neue Möglichkeiten.
Also: Nachhaltigkeit im E Commerce ist kein leeres Versprechen. Es ist eine neue Art, Handel zu treiben. Ehrlich, effizient, sinnvoll.
Über den Autor
Volker Deppe ist Gründer der Plattform »#Gadgetlend«, die sich neben dem reinen Verkauf auch auf das smarte Vermieten von Technikprodukten zu spezialisieren plant. Mit seinem Ansatz, #Konsum flexibler und nachhaltiger zu gestalten, zählt er zu den Vorreitern eines neuen E #Commerce Verständnisses. Seine Mission: Nutzungsorientierte Modelle in den Alltag bringen – unkompliziert, transparent und umweltbewusst. Mehr …
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