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Spieleentwickler zocken #Gamer ab
#Melbourne, PTE, 22. April 2025
Fast die Hälfte aller australischen Gamer hat aufgrund irreführender und manipulierender Designs der Spiele Geld verloren. Das geht aus einer Studie hervor, die Forscher der Monash University und des Consumer Policy Research Center (CPRC) kürzlich publiziert haben. Dafür wurden 800 Australier befragt, die mindestens einmal pro Woche über Konsolen, Desktop PCs und/oder Mobilgeräte digitale Spiele nutzen. Das CPRC ist eine Institution, die Forschung für Verbraucherschutz betreibt.
Ausbeuterische Praktiken
»Die #Gaming Branche setzt zunehmend auf ausbeuterische Designpraktiken, bei denen der Profit vor dem Wohlbefinden der Spieler steht«, sagt CPRC CEO Erin Turner. »Die Untersuchung ergab, dass 46 Prozent der Gamer durch digitale Spiele finanzielle Schäden erlitten haben, wobei fast ein Drittel sich zu Käufen gedrängt fühlte, die sie nicht vorhatten. Viele Spieler fühlen sich diesen Praktiken gegenüber machtlos oder wissen nicht, an wen sie sich um Hilfe wenden können.«
»Schädliche Monetarisierungsstrategien sind in der gesamten Gaming Branche weit verbreitet, und viele Spieler sind sich der störenden, unfairen, toxischen und schädlichen Auswirkungen dieser Strategien bewusst«, so Robbie Fordyce, Medienwissenschaftler an der #Monash #University. »Ein umfassendes Bild der negativen Auswirkungen der Monetarisierung in Spielen wird uns helfen, das Ausmaß des Problems zu verstehen und den Menschen dabei zu helfen, die richtigen Entscheidungen darüber zu treffen, welche Spiele sie nutzen.«
Tricks der Spieledesigner
Die Forscher entdeckten irreführende Designs, die Vorurteile und Schwächen der Spieler ausnutzen, wie Trickfragen, verwirrende Sprache, versteckte Werbung und manipulative Texte, die Nutzer zu Handlungen bewegen, in diesem Fall zu Käufen. Dazu fanden sie Designs und Belohnungsmechanismen, die denen von #Glücksspielen ähneln, Lootboxen, #Battle #Passes und #Skin Wetten, unfaire Aktivitäten im Spiel, wie sogenannte »Pay to Win« Gegenstände oder Währungspakete.
Auch mit Spielwährungen, die die tatsächlichen Kosten verschleiern oder verzerren, lassen sich Spieler abzocken, ebenso mit manipulativen Praktiken, die sich an Kinder richten, wie Click to Pay Systeme oder unangemessene Werbung.
#Australien will gegensteuern
Der Bericht erscheint zu einem Zeitpunkt, an dem Australien die Einführung eines Verbots unlauterer Geschäftspraktiken erwägt. Diese Reform könnte viele der schlimmsten festgestellten Schäden beheben, insbesondere in Verbindung mit der Art und Weise, wie Unternehmen Verbraucherdaten sammeln und verwenden.
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