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#Brands #Spiele #Check: »Black Forest« vom Feuerland Verlag
#Lippstadt, 21. April 2025
Die älteste nachweisbare #Glashütte im #Schwarzwald wird auf das Jahr 1218 nach Christi datiert. Um die Glashütten entstanden oft kleine Siedlungen, in denen die Familien der Glasbläser wohnten. Auf ihnen basiert ein wichtiger Teil der Siedlungsgeschichte des Schwarzwaldes.
In dieser Zeit findet »Black Forest« vom #Feuerland #Verlag seinen Platz. Hier wandern 1 bis 3 Spieler in einem Alter ab 14 Jahren über eine Spielzeit von 60 bis 120 Minuten durch den Schwarzwald von Ort zu Ort, werben Handwerker an, bauen mit ihrer Hilfe neue Gebäude, bewirtschaften das Land und die Tiere.
Dabei werden mit Hilfe des Produktionstableaus und seiner 2 Rohstoffräder Rohstoffe produziert und verwaltet. Das Produktionstableau ist also nicht nur Lagerstätte sondern auch Produktionsstätte für die nötigen Rohstoffe.
Dabei ist die Handhabung der Rohstoffräder zunächst einmal etwas gewöhnungsbedürftig, weil es zwei gegeneinander laufende Skalen gibt. Schnell steigt man aber hinter den Mechanismus und stellt fest, wie genial hiermit die Rohstoffe produziert und verwaltet werden können.
Beim Aufbau beeindruckt »Black Forest« mit seiner Tischpräsenz. Dabei ist der komplette Spielaufbau durch das wunderschön gestaltete Spielmaterial ein echter Hingucker. Und es sind genau Spiele wie »Black Forest« die allein schon durch die Optik eine unbändige Vorfreude entfachen, dieses Spiel spielen zu wollen.
Neben dem Produktionstableau verfügt jeder Spieler zu Beginn schon über einen Gutshof samt Glashütte. Am Anfang sind dort, wo später noch weitere Gebäude entstehen sollen, Äcker, Teiche und Wälder zu sehen. Im Laufe des Spiels ist es dann eine große Freude, mitzuerleben, wie sich der Gutshof und die Ländereien drumherum weiterentwickeln. Dieses Austauschen der Plättchen auf dem Tableau kennt man ja auch schon aus anderen Spielen des Autors Uwe Rosenberg, von dem ich sowieso ein großer Fan bin.
In »Black Forest« hängt alles thematisch sehr schön und nachvollziehbar zusammen. Man reist durch das Gebiet des Schwarzwaldes, muss dabei für seine Reisen Proviant aufbringen und kann in den Dörfern Handwerker besuchen oder seinerseits Aufträge erfüllen.
Handel mit Rohstoffen gibt es in »Black Forest« nicht. Die Interaktivität wurde im Vergleich zum Vorgänger »Die Glasstraße« (2013) heruntergefahren, was aber auch den Vorteil hat, dass jeder für die Produktion seiner Rohstoffe und die Verwendung derer allein verantwortlich ist. Auch hierdurch pendelt sich der Schwierigkeitsgrad von «Black Forest« auf dem Niveau eines Kennerspiels ein und lässt sich mit einem sehr schönen Spielfluss spielen.
Neben der Produktion von Rohstoffen und dem Bauen der neuen Gebäude sind auch Tiere wie Rinder und Schweine Bestandteile des Spiels Einige Bauwerke bringen dem Spieler eben diese Tiere oder aber sie werden als Belohnungen verteilt.
Mit »Black Forest« hat der Feuerland Verlag wieder einmal ein hochwertiges, durchdachtes Spiel herausgebracht, das mit seiner reichhaltigen Ausstattung überzeugt. Spielerisch, haptisch und optisch wieder einmal ein echtes Highlight.
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