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UNO Flüchtlingshilfe: Weltgesundheitstag am 7. April 2025 – Mittelkürzungen bedrohen die Gesundheit von fast 13 Millionen Flüchtlingen
#Bonn, 6. April 2025
Zum Weltgesundheitstag warnt die UNO Flüchtlingshilfe, nationaler Partner des UN Flüchtlingshilfswerk (#UNHCR), vor den dramatischen Folgen der Mittelkürzungen für #Flüchtlinge und #Vertriebene. Ohne zusätzliche Mittel droht 2025 rund 12,8 Millionen Betroffenen, darunter 6,3 Millionen #Kinder, der Verlust lebenswichtiger Gesundheitsversorgung. Fehlende Finanzmittel führen zu Versorgungsunterbrechungen, steigenden Krankheitsrisiken und einer wachsenden Zahl unbehandelter chronischer Erkrankungen. Besonders betroffen sind vulnerable Gruppen, die sich medizinische Behandlungen nicht leisten können und auf öffentliche Gesundheitssysteme angewiesen sind.
»Wenn wir nicht schnell handeln, stehen Millionen Menschen vor einem Leben ohne grundlegende medizinische Versorgung. #Krankheiten wie #Cholera, #Malaria und #Unterernährung werden sich weiter ausbreiten und Menschenleben fordern«, warnt Peter Ruhenstroth Bauer, Nationaler Direktor der UNO Flüchtlingshilfe.
Viele Flüchtlinge können die Kosten für medizinische Behandlungen nicht selbst tragen und stehen vor überlasteten öffentlichen Gesundheitssystemen. Die Mehrheit der Flüchtlinge (71 Prozent) lebt in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Kürzungen beeinträchtigen zudem die Wasserversorgung, sanitäre Einrichtungen und die Abfallentsorgung, was die Ausbreitung von Infektionskrankheiten wie Cholera, #Ruhr oder Malaria begünstigt. Auch Fortschritte bei der HIV Bekämpfung sind gefährdet.
Besonders besorgniserregende Entwicklungen in #Ägypten und #Bangladesch
Als unmittelbare Folge der Mittelkürzungen wurden in Ägypten alle medizinischen Behandlungen für Flüchtlinge ausgesetzt – mit Ausnahme lebensrettender Notfälle. Dies betrifft mindestens 20.000 Patienten, darunter viele, die vor dem Krieg im #Sudan geflohen sind. Geplante Operationen, Therapien für schwere Erkrankungen sowie die Behandlung chronischer Leiden wie #Diabetes und #Bluthochdruck sind nicht mehr gewährleistet.
Auch in #Bangladesch, wo rund 1 Million #Rohingya Flüchtlinge leben, sind dramatische Einschnitte zu verzeichnen. Mehr als 40.000 schwangere Frauen könnten den Zugang zur Schwangerschaftsvorsorge verlieren, 5.000 Frauen droht eine unsichere #Geburt. 19.000 akut unterernährte Kinder sind auf lebensrettende Behandlungen angewiesen, während 10.000 schwerkranke Flüchtlinge ohne Zugang zu höherer medizinischer Versorgung bleiben könnten. Zudem ist die psychische Gesundheitsversorgung für 200.000 Menschen bedroht.
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