Beim Klick auf das Bild wird eine Anfrage mit der IP Adresse des Users an Youtube gesendet und es werden Cookies gesetzt, personenbezogene Daten übertragen und verarbeitet, siehe auch die Datenschutzerklärung. Bild: Youtube, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Jörn Kriebel, »Save the Ocean«: Widerstand gegen Orca Gefangenschaft im Loro Parque wächst
Puerto de la Cruz, 20. Februar 2025
In der Nacht des 19. Februar 2025 fanden erneut Protestaktionen gegen den Loro Parque in Puerto de la Cruz, #Teneriffa, statt. Aktivisten, die sich gegen die Haltung von Orcas und anderen Meeressäugern in Gefangenschaft wenden, hinterließen deutliche Botschaften an den Außenmauern des Parks. Auf den Mauern waren Schriftzüge wie »Kiessling, Mörder, wir kommen dich holen«, »Keine Gefangenschaft«, »Mörder« und »Schande« zu lesen.
Diese #Proteste verdeutlichen den wachsenden Widerstand gegen die Praktiken des #Freizeitparks, der international immer stärker in die Kritik gerät.
Hintergrund der Proteste
Seit Jahren wächst die öffentliche Sensibilisierung für das Leid von Orcas in Gefangenschaft. Laut Jörn Kriebel, Gründer der Privat Initiative »Save the Ocean«, tragen Wolfgang Kiessling, Gründer des Loro Parque, und dessen Sohn Christoph Kiessling die Verantwortung für das Leiden der im Park gehaltenen Tiere. Kriebel kritisiert scharf: »Wolfgang Kiessling ist ein Narr, ein alter, kranker Mann im Kopf – genauso wie sein Sohn!
Wolfgang Kiessling (geboren am 7. September 1937 in Gera) besitzt ein geschätztes Vermögen von 150 Millionen Euro. In den letzten Jahren ist zu beobachten, dass sein Sohn Christoph Kiessling zunehmend Verantwortung im Unternehmen übernimmt.
Ein besonders tragischer Fall ist der kürzlich verstorbene #Orca #Keto, der am 22. November 2024 nach Jahren der Gefangenschaft im Loro Parque starb. Keto litt unter erheblichen physischen und psychischen Belastungen, darunter abgeschliffene Zähne und massiven Stress durch die beengten Lebensbedingungen. Sein Sperma wurde weltweit verkauft, und er wurde als sogenannter »Zuchtbulle« ausgebeutet.
Zusätzlich sorgt die Nachricht, dass Orca Morgan schwanger ist, für Diskussionen. Es wird spekuliert, dass Keto der Vater ihres ungeborenen Kalbs sein könnte, da sein Sperma in der Vergangenheit zur Zucht verwendet wurde. Die genauen Umstände der Befruchtung sind unklar, und der Loro Parque hat sich dazu bislang nicht geäußert.
Reaktion des Loro Parque und wirtschaftliche Konsequenzen
Trotz wachsender Kritik hält der Loro Parque an der Haltung von Orcas fest. In den letzten Jahren haben mehrere große Reiseveranstalter den Park aus ihrem Angebot entfernt, dennoch bleiben die Besucherzahlen bislang stabil. Die Entscheidung der französischen Regierung, die beiden Orcas Wikie und Keijo aus dem kürzlich geschlossenen Marineland Antibes nach Teneriffa zu überführen, statt sie in ein Meeresschutzgebiet zu bringen, stößt auf scharfe Kritik von Tierschützern.
Fortgesetzter Widerstand und zukünftige Proteste
Die Proteste in der Nacht des 19. Februar markieren einen neuen Höhepunkt im Widerstand gegen den Loro Parque. Während die Verantwortlichen des Parks die Protestparolen schnell entfernen ließen, laufen Ermittlungen zu den Beteiligten. In internationalen Tierschutzforen wird vermutet, dass Aktivisten aus verschiedenen Ländern an der Aktion beteiligt waren.
Jörn Kriebel stellt klar: »Es ist an der Zeit, dass das Wohl dieser hochintelligenten Meeressäuger über wirtschaftliche Interessen gestellt wird. Nur so kann verhindert werden, dass weitere Generationen von Orcas ein leidvolles Dasein in Betonbecken fristen müssen.«
Forderung nach einem Ende der Orca #Zucht in #Gefangenschaft
Der Loro Parque betont immer wieder seine Rolle als Forschungs und Bildungseinrichtung. Doch Kritiker sehen darin eine Verschleierung der tatsächlichen Ausbeutung der Tiere. Weltweit fordern Tierschutzorganisationen die Beendigung der Orca Zucht in Gefangenschaft und die Umsiedlung der verbliebenen Tiere in betreute Meeresreservate. Dort könnten sie zumindest ein natürlicheres Leben führen.
Die Proteste und der zunehmende öffentliche Druck zeigen, dass sich der Widerstand gegen die Haltung von Orcas in Gefangenschaft weiter verstärkt. Es bleibt abzuwarten, ob sich der Loro Parque den Forderungen der Tierschutzbewegung beugt oder weiterhin an der Ausbeutung dieser beeindruckenden Tiere festhält.
Kriebel sagt abschließend: »An alle Aktivistinnen und Aktivisten, die sich an dieser wichtigen Aktion beteiligt haben: Ihr habt ein kraftvolles Zeichen für den Schutz unserer Meere und ihrer Bewohner gesetzt. Euer Engagement und eure Leidenschaft sind bewundernswert, und ich könnte nicht stolzer auf euch sein. Diese Bewegung lebt durch euch – macht unbedingt weiter so! Gemeinsam können wir noch viel mehr erreichen. Vielen, vielen Dank für euren Einsatz!
»Wenn das Meer stirbt – stirbt der Mensch. Bitte kaufen Sie keine Tickets für Delfinarien. So unterstützen Sie nur das Delfinarium, aber nicht die Tiere!«
Save the Ocean, mehr …
Altenberg 5
35606 Solms Oberbiel
E-Mail info@save-the-ocean.de
www.save-the-ocean.de
Kommentare
Anonym: Sehr gut, gute arbeit!, 23. Februar 2025, 16.39 Uhr
Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung
Februar 2027 | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |
7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 |
14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 |
21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 |
28 |