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Kunsthalle Bielefeld: Xanti Schawinsky, »Play, Life, Illusion« und Monster Chetwynd, »Xanti Shenanigans«Zoom Button

Xanti Schawinsky, »Camouflaged Outpost«, 1942, Watercolor, tempera, and colored pencil on paper, 73 by 53,5 centimetres. Courtesy of the Xanti Schawinsky Estate, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Kunsthalle Bielefeld: Xanti Schawinsky, »Play, Life, Illusion« und Monster Chetwynd, »Xanti Shenanigans«

Kunsthalle Bielefeld: Xanti Schawinsky, »Play, Life, Illusion« und Monster Chetwynd, »Xanti Shenanigans«

Bielefeld, 20. Februar 2025

Die #Kunsthalle #Bielefeld präsentiert vom 15. März bis zum 15. Juni 2025 die 1. umfassende Retrospektive des frühen Bauhauskünstlers Alexander »Xanti« Schawinsky (1904 bis 1979) in Deutschland seit über 35 Jahren. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Installation und Performance der britischen Künstlerin Monster Chetwynd (geboren 1973), die auf Schawinskys Werk Bezug nimmt. 

Unter dem Titel »Play, Life, Illusion« zeigt die Ausstellung mit mehr als 100 Gemälden, Fotografien, Bühnendesigns, Zeichnungen und Designgrafiken das multidisziplinäre Werk des schweizerisch amerikanischen Künstlers Xanti Schawinsky in seiner ganzen Bandbreite. Die Ausstellung trägt zur Wiederentdeckung von Schawinskys lange unzugänglichem Werk bei, da ein Großteil der Werke zum ersten Mal seit dem Tod des Künstlers im Jahr 1979 präsentiert wird. Realisiert wurde die Ausstellung in Kooperation mit dem Mudam Luxembourg – Musée d’Art Moderne Grand Duc Jean, wo sie bereits vom 12. Juli 2024 bis zum 5. Januar 2025 zu sehen war.

#Xanti #Schawinsky, 1904 in #Basel geboren, war eine zentrale Figur am Bauhaus, wo er mit Künstlern wie Oskar #Schlemmer, Walter #Gropius, Paul #Klee und Lázló Moholy #Nagy studierte und zahlreiche Bühnen und Kostümdesigns, entwarf, Collagen und Fotografien anfertigte und pionierhaft die Idee des »Spectodramas« entwickelte, einer neuen Theaterform, in der er nach eigenen Worten, »Farbe und Form, #Bewegung und #Licht, #Klang und #Wort, #Pantomime und #Musik, #Grafik und #Improvisation« verbinden wollte. Nach Hitlers Machtübernahme im Jahr 1933 emigrierte Schwawinsky als jüdischer Künstler zunächst nach Italien und 1936 weiter in die USA. Dort lehrte er am Black Mountain College und wurde zu einem der wichtigsten Vertreter des transatlantischen künstlerischen Austauschs. Von großer formaler Vielfalt und experimenteller Neugier getrieben, engagierte sich Schawinsky in einigen der bedeutendsten künstlerischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts und hinterließ dort seine Spuren. Seine radikale Haltung zur performativen und prozessbasierten Erweiterung der #Kunst hat noch heute Einfluss auf die junge Kunst.

 Begleitend zur Ausstellung zeigt die Kunsthalle Bielefeld die Sammlungspräsentation »Kontext: Bauhaus. Blick in die Sammlung #9« mit Werken von Künstlern, in deren Umfeld sich Schawinsky während seiner Zeit am #Bauhaus und am Black Mountain College in Amerika bewegte. Das Bauhaus gilt bis heute als Laboratorium, das unterschiedliche Medien und Kunstformen miteinander verband. Zentrale Überlegungen der Bauhäusler kreisten dabei um das künstlerische Zusammenspiel von Licht, Form, Farbe, Raum und Bewegung. Mit ausgewählten Sammlungswerken etwa von Josef Albers, Walter Dexel, Kurt Kranz u.a. werden zentrale Themen aufgegriffen, die den experimentellen Geist des Bauhauses beleuchten und sein Nachwirken bis heute veranschaulichen. Außerdem werden in bislang unveröffentlichten Interviews mit Schülern und Bekannten von Xanti Schawinsky persönliche Einblicke in Leben und Arbeit des Künstlers gegeben.

Lars Rosenbohm, »Es sind Möglichkeiten so wahr und unwahr«, 15. März bis 15. Juni 2025

Parallel zur Hauptausstellung zeigt die Kunsthalle Bielefeld im Foyer des Museums aktuelle Arbeiten des Bielefelder Künstlers Lars Rosenbohm (geboren 1971 in #Lemgo). In seinen Kohlezeichnungen und Malereien eröffnet er einen Möglichkeitsraum, in dem die Grenzen zwischen Figuration und Abstraktion verschwimmen. 

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