Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Giftige Fahrt in den Ski Urlaub: So gefährlich ist Passivrauchen im Auto
#Berlin, 11. Februar 2025
Passivrauchen ist ein weithin unterschätztes Problem. Besonders im Auto, wo wenig Raum für Luftzirkulation bleibt, kann Tabakrauch schnell gesundheitliche Schäden verursachen. Laut dem #Deutschen #Krebsforschungszentrum (#DKFZ) macht der sogenannte Nebenstromrauch – also der Rauch, der zwischen den Zügen an einer #Zigarette entsteht – rund 85 Prozent des gesamten Tabakrauchs aus. Dieser enthält dieselben Giftstoffe wie der Hauptstromrauch, jedoch in zum Teil mehr als zehnfacher Konzentration. Er ist laut Markus Lindblad von #Northerner also besonders giftig: »Studien zeigen, dass sich die Schadstoffe tief in die Verästelungen des Lungensystems einlagern, was schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann und weshalb in Deutschland immer wieder über strengere Regelungen diskutiert wird.« Das Gesundheitsministerium plante etwa 2023 ein Rauchverbot in Autos, wenn Minderjährige oder Schwangere mitfahren, welches allerdings nicht durchgesetzt wurde. Eine aktuelle Umfrage von Censuswide zeigt zudem, dass rund die Hälfte der Befragten das Rauchen im Auto als störend empfindet. 6 von 10 sind sogar der Meinung, dass das Mitfahren bei einem rauchenden Fahrer gefährlicher ist als bei einem Nichtraucher. Dies zeigt, dass die Gesundheitsgefahren zunehmend ins Bewusstsein der Menschen rücken. In einer Umfrage des DKFZ stimmten ganze 87 Prozent der deutschen Autofahrer einem Rauchverbot zu, wenn es dem Schutz von Kindern diene.
Besonders Mitfahrerinnen sind betroffen
Passivrauchen bezeichnet das unfreiwillige Einatmen von Tabakrauch. Dieser entsteht sowohl durch die ausgeatmete Luft des Rauchers als auch durch die direkte Verbrennung von Tabakprodukten. Dabei enthält er eine Vielzahl gesundheitsschädlicher Substanzen, darunter Kohlenmonoxid und krebserregende Chemikalien wie #Benzol und #Formaldehyd. »Die gesundheitlichen Folgen für Passivraucher sind erheblich: Von Atemwegsreizungen und Kopfschmerzen bis hin zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Asthma, Lungenkrebs und Herz Kreislauf Problemen«, zählt Lindblad auf. Eine Metaanalyse, die 40 Studien berücksichtigt, zeigt, dass Personen, die nie geraucht haben, aber regelmäßig Passivrauch ausgesetzt sind, ein um 16 Prozent höheres Risiko für Krebserkrankungen haben. Frauen sind dabei noch stärker betroffen, da sie bereits bei geringen Mengen von Tabakrauch ein erhöhtes Risiko für Herz Kreislauf Erkrankungen aufweisen.
Passivrauchen im Auto: wie in einer #Raucherkneipe
Die Auswirkungen des Passivrauchens sind in geschlossenen Räumen besonders gravierend, da sich die Schadstoffe in der Luft anreichern und über längere Zeit bestehen bleiben. In einem Auto, wo die Luftzirkulation eingeschränkt ist, erreicht die Konzentration der Giftstoffe in kürzester Zeit alarmierende Werte. Laut Markus Lindblad kann die Luftqualität innerhalb von Minuten ein Niveau erreichen, das höher ist als in einer Raucherkneipe. Dies erhöht das Risiko von Atemwegserkrankungen und kann insbesondere bei Kindern zu langfristigen Gesundheitsschäden führen. Sie sind besonders gefährdet, da sie im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht mehr Luft einatmen als Erwachsene und ihr Körper die Giftstoffe schlechter abbauen kann. Studien belegen, dass Passivrauchen bei Kindern das Risiko für #Asthma, chronische #Bronchitis und sogar plötzlichen Kindstod erheblich steigert. Noch gravierender sind die Folgen für Ungeborene. Raucht eine werdende Mutter, werden die Giftstoffe direkt über die Nabelschnur an das ungeborene Kind weitergegeben. Dies kann zu Entwicklungsstörungen, einem geringeren Geburtsgewicht oder sogar zu Frühgeburten oder Fehlgeburten führen. »Ein weiterer Diskurs zu einem Rauchverbot in Autos mit Kindern oder Schwangeren wäre daher ein wichtiger Schritt in Richtung Gesundheitsschutz«, so Lindblad.
Einzige Lösung ist der Zigarettenverzicht
Wer seine Mitfahrenden nicht gefährden möchte, sollte sich den Griff zur nächsten Zigarette im Auto gut überlegen. Die naheliegendste Lösung ist also ein kompletter Rauchverzicht während der Fahrt, insbesondere wenn #Kinder oder empfindliche Personen an Bord sind. »Es gibt heute viele #Nikotinersatzprodukte wie Nikotinbeutel, auf die man zumindest während der Fahrt umsteigen kann und die eine weniger schädliche Alternative darstellen. Meiner Meinung nach gibt keinen Grund seine Familie oder Freunde einer solchen toxischen Gefahr, wie sie von #Zigaretten ausgehen, auszusetzen«, so Lindblad. Diese Beutel etwa enthalten #Nikotin, jedoch ohne die giftigen Verbrennungsprodukte des Tabakrauchs. Sie sind geruchsneutral, hinterlassen keine Rückstände im Fahrzeug und belasten die #Luftqualität nicht. Häufiges Lüften oder das Verwenden von Luftreinigern können zwar etwas helfen, doch diese können die gesundheitlichen Risiken von Zigaretten nicht vollständig eliminieren. Der beste Schutz für alle Insassen bleibt daher ein rauchfreies Fahrzeug.
Über Northerner
Northerner ist ein führender Anbieter im Bereich rauchfreier Nikotinprodukte, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Konsumenten umweltfreundlichere Alternativen zu traditionellen Tabakprodukten zu bieten. Mit Sitz in Schweden und über zwei Jahrzehnten Erfahrung im E Commerce, beliefert Northerner Kunden weltweit mit Nikotinbeuteln, die weniger schädliche Stoffe enthalten und leichter zu entsorgen sind. Im Fokus steht dabei die einfache und diskrete Nutzung von Nikotinprodukten, die ohne Verbrennungsprozesse auskommen. Northerner legt großen Wert auf die Nachhaltigkeit und Sicherheit seiner Produkte. Mehr …
Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung
Februar 2027 | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |
7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 |
14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 |
21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 |
28 |