Roland Schwab. Foto: Matthias Jung, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Theater und Philharmonie: »Parsifal« von Richard Wagner, Premiere am 16. März 2025
Essen, 19. Februar 2025
Versuchung, Verführung, Religion und Erlösung – mit diesen Themen setzte sich Richard Wagner im »Parsifal« auseinander. Das Aalto Musiktheater zeigt das vom Komponisten selbst als Büh nenweihfestspiel titulierte Musikdrama in einer Neuproduktion ab Sonntag, 16. März 2025, um 16.30 Uhr. Die Handlung bewegt sich in einer Welt der Mythen, Sagen und Legenden: Ritter schützen den heiligen Gral. König Amfortas leidet an einer unheilbaren Wunde, zugefügt mit dem heiligen Speer durch den von der Gralsgemein schaft verwiesenen Klingsor. Gurnemanz weiß, was Amfortas Gesundheit bringen würde: ein reiner Tor, der durch das Fühlen von Mitleid wissend wird. Ein Unbekannter – von dem man hofft, er sei der Erlöser – er scheint. Durch Kundry erkennt Parsifal, dass er Amfortas erlösen und neuer Herrscher der Gemeinschaft werden muss. Er macht sich auf eine Odyssee zu den Gralsrittern, die seine Rückkehr bereits sehnlichst erwarten.
Wagners »opus magnum« nimmt sich der renommierte Regisseur Roland Schwab an, der nicht nur 2022 bei den Bayreuther Festspielen seine umjubelte Inszenierung von »Tristan und Isolde« präsentierte, sondern am Aalto Theater unter anderem mit seinen Inszenierungen von Verdis »Otello« und Puccinis »Il trittico« für Begeisterung gesorgt hat. Für die szenische Umsetzung des »Parsifal« arbeitet Schwab nun erneut mit Bühnenbildner Piero Vincinguerra und Kostümbildnerin Gabriele Rupprecht zusammen. Das künstlerische Team konzentriert sich bei seiner Inszenierung von Wagners letztem Bühnenwerk auf die Erschaffung vielschichtiger Seelenbilder, die das Publikum auf eine Reise in das Unterbewusste einladen. Vinciguerras raumgreifendes Bühnenbild themati siert die scheinbar endlose Wanderschaft des Protagonisten, seinen Weg des Irrens und der Erkenntnis. Zentrales Element neben einer aufwändigen Röhrenkonstruktion spielt dabei das Element Wasser, das symbolisch für den Fluss des Lebens und der Zeit steht. Rupprechts Kostümbild greift das filmische Ambiente der Inszenierung auf.
In der Titelpartie wird der amerikanische Tenor Robert Watson sein Rollendebüt feiern und erstmals auf der Es sener Bühne singen. Der in Kansas City geborene Sänger tritt regelmäßig an den Staatsopern Berlin, Hamburg und München, dem Opernhaus Zürich sowie der Metropolitan Opera New York auf. Weitere Partien werden un ter anderem mit den Ensemblekräften Bettina Ranch (Kundry), Heiko Trinsinger (Amfortas) und Sebastian Pilgrim (Gurnemanz) besetzt sein. Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti, der sich nach »Tannhäuser«, »Der fliegende Holländer« und »Tristan und Isolde« diesem Großwerk widmet.
Premiere Sonntag, 16. März 2025, 16.30 Uhr, Aalto Theater, weitere Vorstellungen 30. März 2025, 18. April 2025 (Karfreitag), 18. Mai 2025, 29. Mai 2025, 8. Juni 2025, Eintritt 17 bis 80 Euro (Premiere), 11 bis 57 Euro
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