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Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste im Festspielhaus Hellerau. Foto: Anja Schneider, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb: Hellerau und DFDC zeigen Wege auf

#Nachhaltigkeit im #Kulturbetrieb: Hellerau und DFDC zeigen Wege auf

Dresden, 13. Januar 2025

Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste und die Dresden Frankfurt Dance Company haben im Rahmen des Förderprojektes »Zero« der Kulturstiftung des Bundes die gemeinsame Produktion »Join« realisiert (Premiere im September 2024 in Hellerau). Entstanden ist eine Tanzproduktion in Operngröße, die künstlerische Exzellenz mit den Herausforderungen von ökologischer #Nachhaltigkeit verbindet.

Die Erfahrungen und Erkenntnisse des Projekts wurden in einem umfassenden Produktionshandbuch dokumentiert, das soeben veröffentlicht wurde. Es bietet detaillierte Einblicke in die Arbeitsprozesse, die Herausforderungen und die Lösungsansätze zur Reduzierung des #CO2 Fußabdrucks. Es richtet sich an Künstler, Produktionspartner und Kulturinstitutionen, die ähnliche Ziele verfolgen.

»Nachhaltiges Produzieren ist ein Ziel, welches die Veranstaltungsbranche fest im Blick hat. Um zu lernen, wie das anzugehen ist, braucht es konkrete Projekte. Mit Unterstützung der Kulturstiftung des Bundes und im Team mit der DFDC sowie weiteren Partnern haben wir im Projekt wichtiges Wissen zusammengetragen. Dieses haben wir dokumentiert und wollen in Zukunft mit unseren künstlerischen Partnern daraus schöpfen«, so Martin Heering, Kaufmännischer Direktor von Hellerau. »Routinen zu hinterfragen, Wege zu ändern ist niemals einfach. Wir haben gelernt, dass es das A und O nachhaltigen Produzierens ist, wenn wir bereit sind, zu lernen.«

»Durch unsere Erfahrungen im Rahmen von ‚Join‘ können wir bessere Entscheidungen treffen, sehen Dinge in einem anderen Licht und haben Strukturen geschaffen, um unsere Nachhaltigkeitsziele weiter voranzubringen. Wir möchten uns an der gesellschaftlichen Aufgabe, dem Klimawandel aktiv entgegenzuwirken, beteiligen und unseren Beitrag zu den globalen Herausforderungen leisten«, ergänzt Annika Glose, Kaufmännische Direktorin der DFDC.

  • Das Produktionshandbuch steht zum Download bereit.

Nachhaltigkeit in Hellerau

Bereits seit 2020 Jahren arbeitet Hellerau konsequent daran, ökologische Nachhaltigkeit in die Kultur und Produktionspraxis zu integrieren. Als Mitglied der Dresdner Charta für Nachhaltigkeit verpflichtet sich Hellerau nicht nur zu einem ressourcenschonenden Betrieb, sondern auch dazu, konkrete Maßnahmen umzusetzen und Impulse für die gesamte Branche zu geben. Mehr …

Nachhaltigkeit bei der DFDC

Das Thema Nachhaltigkeit ist bei der #DFDC fest verankert. Prozesse werden in den verschiedenen Bereichen im Hinblick auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit stets hinterfragt und optimiert. Dazu gehören beispielsweise die (Wieder-)Verwendung ressourcenschonender Materialien für die Produktionen, die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern und die #Reisepolicy der Company.

Das Förderprogramm »Zero« der Kulturstiftung des Bundes

Im Förderprogramm »Zero« unterstützt die Kulturstiftung des Bundes Kultureinrichtungen verschiedener Sparten, klimafreundliche Produktionsformen und neue Ästhetiken mit geringstmöglicher Klimawirkung zu erproben. Die Entwicklung und Umsetzung von beispielhaften künstlerisch innovativen und zugleich klimafreundlichen Kunst und Kulturprojekten in den Jahren 2023 bis 2027 soll Kultureinrichtungen und Künstler über die geförderten Projekte hinaus für ökologisch nachhaltiges Produzieren sensibilisieren.

Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste

Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste wurde 1911 als Festspielhaus und Bildungsanstalt für Musik und Rhythmus nach den Visionen des Wegbereiters der modernen Architektur Heinrich Tessenow und des Musikpädagogen Émile Jaques Dalcroze erbaut. Als künstlerisches Zentrum der ersten deutschen Gartenstadt zog der legendäre Bau bis 1914 Künstler aus ganz Europa nach Hellerau. In den 1930er Jahren wurde das Haus als Polizeischule und SS Kaserne genutzt, später diente es der Sowjetarmee als Lazarett und Kaserne. In den 1990er Jahren begann die Wiederbelebung des Ortes durch Künstler und Kulturschaffende.

Heute agiert Hellerau als interdisziplinäres und internationales Zentrum für #Tanz, #Performance, #Musik, #Theater und #Medienkunst. Hellera bietet Räume für Produktionen, Festivals, Konzerte, Vorstellungen, Ausstellungen und Diskurs, kooperiert mit verschiedenen regionalen Kulturpartner und ist international vernetzt.

Einmalig ist das international und interdisziplinär ausgerichtete Residenzprogramm, das Künstler die Möglichkeit bietet, eigene Arbeitsmethoden zu vertiefen und konzentriert Projekte zu entwickeln.

In verschiedenen Schwerpunkten und Festivalformaten beschäftigt sich Hellerau mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit. Dresden nimmt durch seine geografische Lage an den Grenzen zu Polen und zur Tschechischen Republik, aber auch durch seine Geschichte innerhalb Deutschlands eine wichtige Position als Ost West Drehscheibe ein. Ein Programmfokus beschäftigt sich mit der Rolle der Künste in den gesellschaftlichen Transformationsprozessen der ehemaligen Ostblockstaaten nach 1989. In der Festivalreihe »Nebenan« zeigt Hellerau zeitgenössische #Kunst aus Ländern und Regionen, in denen Künstler unter schwierigen politischen Bedingungen arbeiten. Andere Themen kreisen um Nachbarschaften, Generationen, Erbe, Tradition und Erinnerung sowie digitale Transformation und ökologische Nachhaltigkeit. Seit der Spielzeit 2018/19 ist Carena Schlewitt Intendantin.

Durch Formate wie Workshops, Gespräche, Austausch mit anderen Communities und Führungen ist Hellerau außerdem ein Ort für neue Begegnungen und Erfahrungen. Mehr …

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