Beim Klick auf das Bild wird eine Anfrage mit der IP Adresse des Users an Youtube gesendet und es werden Cookies gesetzt, personenbezogene Daten übertragen und verarbeitet, siehe auch die Datenschutzerklärung. Berliner Oratorien Chor. Foto: Mark Hunt, BOC, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
»Chorfantasie« – Frühjahrskonzert des Berliner Oratorien Chors in der Philharmonie Berlin, 30. März 2025
Berlin, 20. Februar 2025
Seit mittlerweile 120 Jahren steht der #Berliner #Oratorien #Chor (#BOC) für innovativ gestaltete Programme und hohen künstlerischen Anspruch.
Am Sonntag, 30. März 2025, beschert er seinem Publikum um 20 Uhr in der #Philharmonie #Berlin mit »Chorfantasie« von Ludwig van Beethoven, »Te Deum« von Georges Bizet und der »Missa sacra« von Robert Schumann wieder ein besonderes, berauschendes Klangerlebnis. Ein Abend geistlicher Werke, die eigentlich keine sind. Denn in ihren Werken fokussieren die Komponisten mehr den musikalischen Gehalt als die Religion – jeder auf seine ganz eigene Weise.
Berauschend …
Mit der »Chorfantasie« verbindet #Beethoven Klavierkonzert mit Choralkantate. Sie gilt als Hymne auf die Kunst, und viele sehen in ihr die Vorläuferin der 9. #Symphonie. Kein Wunder: im Finale stellt Beethoven das Thema vor, das er auch der »Ode an die Freude« zugrunde legt.
Als Solist konnte hierfür der Pianist Wataru Hisasue gewonnen werden. Der 1994 im japanischen Kyoto geborene und in Freiburg, Paris und Berlin ausgebildete Virtuose begann das Klavierspiel bereits mit fünf Jahren. Vielfach ausgezeichnet gastierte er schon in zahlreichen Ländern, unter anderem in Deutschland, Japan, Frankreich, Spanien, Finnland, Belgien und in den Niederlanden. Solistisch spielte er unter anderem mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra und dem Collegium Musicum Basel. Wataru Hisasue lebt in Berlin.
… pompös …
Das »Te Deum« ist Bizets einziges geistliches Chorwerk. Mancher hört darin den Stil pomphafter italienischer Kirchenmusik, die bekannt dafür ist, auf Elemente der Opernmusik zurückzugreifen.
… und schwärmerisch
Schumanns »Missa sacra« merkt man die Ferne zur #Kirchenmusik an, musikalisch wie textlich. Schon Zeitgenossen sahen in ihr weniger eine Messe als eine romantische Schwärmerei mit eigentümlicher Farbenpracht, die liturgische Konventionen sogar verletze.
Mitwirkende sind die Solisten Yvonne Elisabeth Frey (aka Yvonne Friedli, Sopran), Minsub Hong (Tenor), Markus Vollberg (Bass), Wataru Hisasue (Klavier), die Neue Preussische Philharmonie, der Berliner Oratorien Chor, Dirigent ist Thomas Hennig.
Karten ab 19 Euro bis 39 Euro sind erhältlich bei Ticketmaster, den bekannten Vorverkaufsstellen oder über das BOC Kartentelefon +493054734943, online und per E Mail an tickets@berliner-oratorienchor.de.
Der Berliner Oratorien Chor – einer der ältesten Laienchöre der Stadt
Seit seiner Gründung im Jahre 1904 hat es sich der Berliner Oratorien Chor – damals noch Berliner Volks Chor genannt – zur Aufgabe gemacht, sowohl beliebte als auch weniger bekannte Werke der Chorsinfonik aufzuführen, um diese einem größeren Publikum näher zu bringen. Diese Art von Repertoire ist wohl die aufwändigste Art der Chormusik, da neben einem großen Chor auch ein Orchester benötigt wird, was wiederum eine ausreichend große Bühne sowie entsprechend viele Sitzplätze für das zahlende Publikum erfordert. Damit ist jede Aufführung des Berliner Oratorien Chors mit einem großen organisatorischen und finanziellen Aufwand verbunden. Regelmäßig finden selbstorganisierte Auftritte in der Berliner Philharmonie und im Konzerthaus Berlin statt neben zahlreichen Kooperationen und Gastauftritten. Zwischen 1958 und 2008 etablierte sich der Chor unter der Leitung von Gert Sell im Berliner Musikleben und wurde im Jahr 2004 mit der Zelter Plakette für die Pflege der Chormusik gewürdigt. 2008 übernahm Thomas Hennig die künstlerische Leitung. Mit innovativ gestalteten Programmen und hohem künstlerischen Anspruch bleibt der Chor eine wegweisende Institution. Der Chor besteht aktuell aus etwa 80 aktiven Mitgliedern verschiedenster Hintergründe und Generationen.
Der Berliner Oratorien Chor
Seit seiner Gründung 1904 hat es sich der Berliner Oratorien Chor – damals noch Berliner Volks Chor genannt – zur Aufgabe gemacht, sowohl beliebte als auch weniger bekannte Werke der Chorsinfonik aufzuführen, um diese einem größeren Publikum näher zu bringen. Diese Art von Repertoire ist wohl die aufwändigste Art der Chormusik, da neben einem großen Chor auch ein Orchester benötigt wird, was wiederum eine ausreichend große Bühne sowie entsprechend viele Sitzplätze für das zahlende Publikum erfordert. Damit ist jede Aufführung des Berliner Oratorien Chors mit einem großen organisatorischen und finanziellen Aufwand verbunden. Regelmäßig finden selbstorganisierte Auftritte in der Berliner Philharmonie und im Konzerthaus Berlin statt neben zahlreichen Kooperationen und Gastauftritten. Zwischen 1958 und 2008 etablierte sich der Chor unter der Leitung von Gert Sell im Berliner Musikleben und wurde im Jahr 2004 mit der Zelter Plakette für die Pflege der #Chormusik gewürdigt. 2008 übernahm Thomas Hennig die künstlerische Leitung. Mit innovativ gestalteten Programmen und hohem künstlerischen Anspruch bleibt der Chor eine wegweisende Institution. Der Chor besteht aktuell aus etwa 80 aktiven Mitgliedern verschiedenster Hintergründe und Generationen.
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